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RI III Salisches Haus (1024-1125) - RI III,5,1

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Papst Gregor VI. informiert König Heinrich (III.) über den schlechten materiellen Zustand der römischen Kirche wegen Räuberei und Wegelagerei.

Überlieferung/Literatur

Erw.: Wilhelm von Malmesbury, Gesta reg. Angl. II § 202 (Stubbs, SS rer. Brit. 90/1, 251); Norse Version of a Pamphlet on the Papacy of Gregory VI (Widding 60); Ranulf Higden, Polychr. (Lumby,SS rer. Brit. 41/7, 152, 157); Chr. Angl. Petribrugense 1045 (Giles, SS monastici VIII 46f.); Henry Knighton, Chr. VII (Lumby, SS rer. Brit. 82/1, 32).  Reg.: – .  Lit.: Steindorff, Heinrich I 493f.

Kommentar

Wilhelm von Malmesbury, der erste Autor, der die gesamte Geschichte zu n. †283, n. †295, n. †299, n. †301, n. †302, n. †328 überlieferte, erwähnt das Hilfegesuch nur innerhalb der Verteidigungsrede Gregors VI. (vgl. n. †328), und redet bei der ersten Nennung nicht von Kaiser, sondern umschreibt diesen kryptisch durch die Worte: illum, cuius interest rem agere gladio; erst in der Folge wird die Person als imperator identifiziert. Balduin von Ninove gibt auch den Namen des Kaisers an (... Henrico ..); allerdings war Heinrich im Pontifikat Gregors VI. noch nicht Kaiser, vgl. jedoch zu der gesamten Erzählung n. †328. Datiert wird im Anschluss an n. n. †299.

Nachträge

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Empfohlene Zitierweise

RI III,5,1 n. †300, in: Regesta Imperii Online,
URI: http://www.regesta-imperii.de/id/1045-00-00_2_0_3_5_1_300_D300
(Abgerufen am 28.03.2024).