RI III Salisches Haus (1024-1125) - RI III,5,1
Sie sehen den Datensatz 261 von insgesamt 328.
Papst Benedikt IX. verlangt durch mehrere Gesandtschaften die Bezahlung des von den Polen versprochenen (vgl. n. †233) Peterspfennigs.
Überlieferung/Literatur
Erw.: Johannes Długosz, Ann. seu Chr. Poloniae III zu 1045 (Turkowska II 51). Reg.: – . Lit.: vgl. n. †234.
Kommentar
Nur der mit großem zeitlichem Abstand schreibende Johannes Długosz weiß von mehreren Gesandtschaften des Papstes, die nach der angeblich von Benedikt IX. ermöglichten Restitution Kasimirs des Erneuerers (vgl. n. †233, n. †234) diese Abgabe einforderten. Zeitlich einzuordnen wären die päpstlichen Gesandtschaften (abweichend von der bei Johannes Długosz gegebenen Jahreszahl 1045) in die Zeit zwischen der Bewilligung des Peterspfennigs durch die polnischen Fürsten und die Vertreibung Benedikts IX. im Herbst 1044 (n. 263). Mit der gesamten Erzählung ist auch diese Episode ohne historischen Gehalt.
Nachträge
Empfohlene Zitierweise
RI III,5,1 n. †261, in: Regesta Imperii Online,
URI: http://www.regesta-imperii.de/id/1044-09-00_2_0_3_5_1_261_D261
(Abgerufen am 19.04.2024).