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RI III Salisches Haus (1024-1125) - RI III,5,1

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Papst Johannes (XIX.) verleiht den Herren von Frosinone bis in die dritte Generation (in tertiam generationem) ihre Burg.

Überlieferung/Literatur

Erw.: Instrument des Stephanus de Fossa nova von 1206 September 5 (Theiner, Cod. dipl. dominii temporalis s. sedis I 40; Fabre/Duchesne, Liber Censuum I 340).  Reg.: IP II 164 n. *1; Santifaller, Verzeichnis 39 n. *4; JL 3523 (zu Johannes IX.).  Lit.: Jordan, Eindringen des Lehenswesens 43f., 63; Jordan, Päpstliche Verwaltung 138; Herrmann, Tuskulanerpapsttum 17; Carocci, Feudo 1020.

Kommentar

Das Instrument über die Verleihung der Burg Frosinone durch Stephanus de Fossa nova, Kämmerer Innozenz' III., im Auftrag des Papstes und in dessen Anwesenheit am 5. September 1206 sagt aus, diese Belehnung sei auch ad exemplar felicis memorie Johannis noni pape geschehen. Obwohl in der Quelle noni statt nonidecimi steht, ist mit IP II (gegen die Lesung bei Cencius) eher an Johannes XIX. zu denken, da die Annahme einer Belehnung vor 900 wohl auszuschließen ist . Wann der Papst den Akt vollzogen hat, lässt sich nicht ermitteln.

Nachträge

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Empfohlene Zitierweise

RI III,5,1 n. 7, in: Regesta Imperii Online,
URI: http://www.regesta-imperii.de/id/1024-00-00_6_0_3_5_1_7_7
(Abgerufen am 28.03.2024).