RI III Salisches Haus (1024-1125) - RI III,2,3

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Heinrich begeht das Pfingstfest in Minden, wo er am St. Vinzenztag (24. Mai) Zeuge einer den Dom und die nahegelegene St. Johanneskirche zerstörenden Feuersbrunst wird.

Überlieferung/Literatur

Zu erschließen aus der in D. 105 vom 17. Juli 1063 (Reg. (n. 296)) zugunsten der bischöflichen Kirche zu Minden gegebenen Begründung (ad restituendum dampnum, quod praefate aecclesie ... in nostra praesentia per incendium contigit) und Mindener Lokalnachrichten des 14./15. Jh. über den auf den 24. Mai datierten Brand des Jahres 1062 (Hermann von Lerbeck, Catal. episc. Mind. [c. 17] [Löffler, Mindener Geschichtsquellen 1, 46]; sowie hiervon abgeleitet die ‚Jüngere Bischofschronik‘ [c. 17] [Löffler 139 f.] mit Erwähnung des Aufenthaltes Heinrichs IV.: Legitur, quod hic Hinricus anno Christi MLXII. pentecosten Mindae celebravit; vgl. die Einweihungs- und Dotationsurkunde Bischof Egilberts von Minden für die St. Johanneskirche von 1075 [Würdtwein, Subsidia diplomatica 6, 309 no 98]).

Kommentar

Über Bischof Egilbert von Minden, den Lehrer Annos von Köln an der Bamberger Domschule, vgl. Meyer von Knonau, Jbb. 1, 338 Anm. 60; sowie die Bemerkungen zu Reg. (n. 134). – Vgl. Meyer von Knonau, Jbb. 1, 290 mit Anm. 103, 337 f. mit Anm. 60; Erhard, Regesta Westfaliae 1089; sowie die Vorbem. zu D. 105.

Nachträge

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Empfohlene Zitierweise

RI III,2,3 n. 260, in: Regesta Imperii Online,
URI: http://www.regesta-imperii.de/id/1062-05-19_1_0_3_2_3_260_260
(Abgerufen am 28.03.2024).