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RI III Salisches Haus (1024-1125) - RI III,2,3

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Heinrich verleiht dem bisherigen Kanzler Gebhard das Erzbistum Salzburg durch die Überreichung von Ring und Stab.

Überlieferung/Literatur

V. Gebeh. Salisb. post. c. 1 (SS 11, 35); kurze Erwähnung der Nachfolge Ann. Altah. 1060 (SS rer. Germ. [1891] 55); Ann. Salisb. 1060 (SS 9, 773); Ann. Adm. 1059 (SS 9, 575).

Kommentar

Gebhard folgte dem am 8. April (Meyer von Knonau, Jbb. 1, 182) verstorbenen Erzbischof Balduin von Salzburg. Seine feierliche Inthronisierung erfolgte am 21. Juli durch Bischof Adalbero von Würzburg (V. Gebeh. c. 1). – Aufsein Kanzleramt verweisen die Ann. Altahenses (SS rer. Germ. [1891] 55); vgl. hierzu die Bemerkungen zu Reg. (n. 144). – Vgl. Meyer von Knonau, Jbb. 1, 182 ff; W. Erben, Untersuchungen zur Geschichte des Erzbischofs Gebhard, Mitteilungen d. Gesellschaft f. Salzburger Landeskunde 53 (1913) 10 ff; Bulst-Thiele, Kaiserin Agnes 46 u. 48; W. Steinböck, Erzbischof Gebhard von Salzburg (1972) 39 ff; R. Schieffer, Entstehung d. päpstlichen Investiturverbots (1981) 96 f; Dopsch-Spatzenegger, Geschichte Salzburgs 1, 232 f.

Nachträge

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Empfohlene Zitierweise

RI III,2,3 n. 196, in: Regesta Imperii Online,
URI: http://www.regesta-imperii.de/id/1060-06-11_1_0_3_2_3_196_196
(Abgerufen am 24.04.2024).