RI III Salisches Haus (1024-1125) - RI III,2,3

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Heinrich interveniert mit seiner Mutter, der Kaiserin Agnes, zugunsten Abt Theoderichs von St. Maximin, welchem das Markt- und Münzrecht in Wasserbillig bestätigt wird.

Überlieferung/Literatur

DH. III. 378 (MGH DD 5, 520).

Kommentar

Die vermutlich von Winither D geschriebene Urkunde stellt eine Wiederholung des DO.III. 364 (Böhmer-Uhlirz, RI 2,3 no 1371) dar. – Die hier beurkundete Rechtshandlung ist wohl noch dem in die letzten Tage des Juni 1056 fallenden Aufenthalt des Kaisers in Trier (Reg. (n. 59)) zuzurechnen (Müller, Itinerar 117 Anm. 4). – Zur Intervention des Thronfolgers vgl. Struve, AfD 28 (1982). – Nachdem Heinrich III. und Viktor II. einige Tage in gemeinsamer Beratung in Goslar zugebracht hatten, hatte sich der Hof auf die Pfalz Bodfeld im Harz begeben, wo sich der Kaiser der Jagd zu widmen gedachte (Anon. Haser. c. 40; Lampert 1056; vgl. Steindorff, Jbb. 2, 351). – Vgl. Steindorff, Jbb. 2, 343; Müller, Itinerar 117.

Nachträge

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Empfohlene Zitierweise

RI III,2,3 n. 66, in: Regesta Imperii Online,
URI: http://www.regesta-imperii.de/id/1056-09-15_1_0_3_2_3_66_66
(Abgerufen am 29.03.2024).