RI III Salisches Haus (1024-1125) - RI III,2,3
Sie sehen den Datensatz 57 von insgesamt 1706.
Heinrich teilt zusammen mit seiner Braut, Bertha von Turin, den Aufenthalt des Kaiserpaares zu Goslar.
Überlieferung/Literatur
Jocundus, Transl. Serv. c. 47 (SS 12, 110).
Kommentar
Mit diesem Aufenthalt des Hofes in Goslar verband Jocundus seinen Bericht über die der Wunderkraft des hl. Servatius zugeschriebene Befreiung von vierzig in Goslar eingekerkerten Verbrechern. Die Ortsangabe in oppido supra memorato (SS 12, 108) bezieht sich auf die vorausgegangene Erwähnung Goslars in c. 44. Das Datum ergibt sich aus dem Hinweis: Aderat tunc sollempnitas beati Servatii. – Der kaiserliche Hofhielt sich vom 6. Mai bis mindestens zum 16. Mai (DH.III. 371; Reg. (n. 58)) in Goslar auf, wozu das Zeugnis Lamperts paßt: brevique commoratus (sc. imperator) in Goslaria (SS rer. Germ. [1894] 68); vgl. Müller, Itinerar 114 mit Anm. 7. – Vgl. Steindorff, Jbb. 2, 338 f. Anm. 10; Kilian, Itinerar 3; Meyer von Knonau, Jbb. 1, 10 mit Anm. 17.
Nachträge
Empfohlene Zitierweise
RI III,2,3 n. 57, in: Regesta Imperii Online,
URI: http://www.regesta-imperii.de/id/1056-05-13_1_0_3_2_3_57_57
(Abgerufen am 28.03.2024).