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RI III Salisches Haus (1024-1125) - RI III,2,3

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Heinrichs wird neben seiner Mutter in einer Schenkung seines Vaters, Kaiser Heinrichs III., zugunsten des Magdalenenstifts zu Verdun gedacht.

Überlieferung/Literatur

DH. III. 364 (MGH DD 5, 496).

Kommentar

Unter Benutzung eines Diktats des Winither C von einem nicht der Kanzlei angehörenden Schreiber mundiert, ohne daß auf die früheren Besitzbestätigungen Heinrichs III. (DDH.III. 53 und 205) Bezug genommen worden wäre (Kehr, Vorbem. zu D. 364). – Die Seelenheilformel scheint in der vorliegenden Form unvollständig zu sein, man erwartet analog zu den ebenfalls von Winither C verfaßten DDH.III. 333, 334 (Reg. (n. 26). Reg. (n. 27)) nach Heinrici regis quarti den Zusatz salute. Vielleicht sollte in DH.III. 364 das Seelgerät – ähnlich wie in dem vom gleichen Schreiber stammenden DH.III. 365 (Reg. (n. 50)) – mit der Intervention der Kaiserin Agnes und des Thronfolgers verbunden werden. – Vgl. Müller, Itinerar 113 Anm. 1.

Nachträge

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Empfohlene Zitierweise

RI III,2,3 n. 49, in: Regesta Imperii Online,
URI: http://www.regesta-imperii.de/id/1056-01-23_1_0_3_2_3_49_49
(Abgerufen am 28.03.2024).