RI III Salisches Haus (1024-1125) - RI III,2,3
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Heinrich interveniert neben seiner als Petentin auftretenden Mutter, der Kaiserin Agnes, und (Erz-) bischof Balduin von Salzburg zugunsten der erzbischöflichen Kirche zu Salzburg, welcher eine genannte Besitzung des geächteten Boto (Poto) übertragen wird.
Überlieferung/Literatur
DH. III. 335 (MGH DD 5, 458).
Kommentar
Während des zweiten Italienzuges Heinrichs III., auf welchem ihn die Kaiserin Agnes begleitete (Steindorff, Jbb. 2, 299), blieb der junge König Heinrich in Deutschland zurück. Doch fehlt jede Angabe darüber, in wessen Obhut er sich befand. – Zur Intervention des Thronfolgers vgl. Struve, AfD 28 (1982). – Vgl. ferner Steindorff, Jbb. 2, 298 ff; Müller, Itinerar 107 ff.
Nachträge
Empfohlene Zitierweise
RI III,2,3 n. 28, in: Regesta Imperii Online,
URI: http://www.regesta-imperii.de/id/1055-03-22_1_0_3_2_3_28_28
(Abgerufen am 08.02.2025).