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RI III Salisches Haus (1024-1125) - RI III,1

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Konrad bestätigt dem Kloster Fulda im Grabfeldgau auf Bitten des Abtes Richard nach dem Vorbild seiner Vorgänger von Pippin bis auf Heinrich II. seine Rechte und Besitzungen, Immunitäten, Abteien, Forste, Zölle, Märkte, Münzrechte, Bann- und Gerichtsgewalt, Güter und Hörige, verleiht ihm auf Intervention der Kaiserin Gisela und seines Sohnes König Heinrich den königlichen Schutz und die Immunität sowie den Genuß der Zehenten vom Klostergut und bestätigt ihm unter Vorbehalt der Zustimmung des Königs oder Kaisers das Wahlrecht. ‒ Ovdalricus canc. vice Bardonis archyepiscopi; von UD unter Benutzung des DH. II. 429 verfaßt und geschrieben; M., SI. D. „Constat nos divina disponente gratia.”

Originaldatierung:
(XVIII. kal. oct, Belgari).

Überlieferung/Literatur

Marburg Staatsarchiv (A).

Schannat, Hist. Fuld. 2, 158 no. 45 aus A; MG. DD. 4, 229 no. 172.

Böhmer 1375; Stumpf 2023.

Kommentar

Vgl. DK. II. 127; zum Formular Stengel 1, 269, Anm. 1; 332, Anm. 4; 530, Anm. 3. ‒ Erste Rekognition in Vertretung Bardos. ‒ Über zwei völlig wertlose Fälschungen Eberhards von Fulda auf den Namen Konrads vgl. Vorbemerkung zu DK. II. 172.

Nachträge

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Empfohlene Zitierweise

RI III,1 n. 178, in: Regesta Imperii Online,
URI: http://www.regesta-imperii.de/id/1031-09-14_1_0_3_1_0_311_178
(Abgerufen am 29.03.2024).