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RI III Salisches Haus (1024-1125) - RI III,1

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Konrad bestätigt dem Nonnenkloster Essen auf Grund der von Äbtissin Sophie, Schwester Ottos III., vorgelegten Urkunden seiner Vorgänger und auf Intervention der Kaiserin Gisela, seines Sohnes König Heinrich und des Erzbischofs Pilgrim von Köln das Wahlrecht, die Besitzungen, den Königsschutz und die Immunität. ‒ Ovdalricus canc. ad vicem Aribonis archicanc.; Wiederholung des DO. III. 114, von UD in zwei Absätzen geschrieben; M., SI. 3. „Cum omnis ordo spiritalis ac secularis.”

Originaldatierung:
(VIIII. kal. iun., Trutimanni).

Überlieferung/Literatur

Düsseldorf Staatsarchiv (A).

Lünig, RA. 18b, 330 no. 9 aus Chartular mit quarto decimo kal. iun.; Lacomblet, Niederrhein. UB. 1, 101 no. 163 aus A; MG. DD. 4, 166 no. 121.

Böhmer 1339 zu Mai 19; Stumpf 1972.

Kommentar

Als Vorurkunde diente nicht DH. II. 39, welches dem Kloster eine Reihe weiterer Vorrechte, vor allem die Befreiung vom Heerbann, eingeräumt hatte. Vgl. Breßlau, Jahrbücher 1, 245, und Vorbemerkung zu DK. II. 121; Stengel 1, 303.

Nachträge

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Empfohlene Zitierweise

RI III,1 n. 124, in: Regesta Imperii Online,
URI: http://www.regesta-imperii.de/id/1028-05-24_1_0_3_1_0_226_124
(Abgerufen am 25.04.2024).