RIplus | Baden 1,2 - Markgrafen von Hachberg (1218-1418)
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Linie Hachberg (bis zur Teilung) - RIplus Regg. Baden 1,2 n. h1
1218 [sept], apud Ulmas
M. Heinrich von Baden zeuge einer in gegenwart könig Friedrichs vollzogenen schenkung graf Hugos von Montfort an das hospital SJohann über meer.
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1223 mai 12, in villa Endingen
M. Heinrich zeuge der äbtissin Hedwig von Andlau (Andila) für kloster Thennenbach (Tenne-).
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1225 sept., ap. Wormaciam
vgl. Reg. der markgrafen von Baden nr. 269.
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1226 nov. 2
M. Hermann (V) und M. Heinrich (I) vgl. Reg. der markgraf. v. Baden nr. 278.
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1226 dez.
vgl. Reg. der markgraf. v. Baden nr. 282.
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1228 juli 5, (in civitate Argentinensi)
bischof Berthold von Strassburg belehnt graf Simund von Leiningen u. a. mit Kenchen und Ullenberg »Reinecheim et Ulmeburc cum suis attinentiis a marchione de Baden usquo in octavum [sie] pasche redemptis.« Grandidier, Oeuvr. inéd. 3, 314. — Fritz (Territorium des Bisthums Strassburg 41, vgl. 48...
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1230
M. Heinrich von Baden bekennt, das schloss Renchen vom bischof von Strassburg als pfand für 600 mark zu haben.
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1230 aug. 13, ap. Briscaum
M. Heinrich? vgl. Reg. der markgraf. von Baden nr. 296.
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1231 vor jan. 13
M. Heinrich I stirbt, »marchio Hainricus de Hacliberg in caemiterio sepultus, cuius sepulchrum rebelles [1525] destruxerunt.«
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[1230 nach apr. 7]
die wittwe und die beiden söhne M. Heinrichs (I) erklären, dass M. Heinrich bei einer osterfeier in Thennenbach sein testament gemacht und sein begräbniss bestimmt, sodann in der folgenden osterwoche in ausführung der in Thennenbach getroffenen bestimmungen in Burkheim (in Castro Burchein) in...
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um 1231
bischof B(erthold) von Strassburg nimmt die klöster Bürglen und Sitzenkirch (-kilche) und die andern güter seiner blutsverwandten, der söhne (»puerorum«) des markgrafen selig, in seinen schutz.
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1232 juni 22
»apud sanctum Blasium in capella sancti Johannis baptiste« bischof Konrad von Konstanz vergleicht das kloster SBlasien und M. Hermann den jüngeren von Baden wegen des berges Sausenberg (Susinberc). Der markgraf soll vom könige eine bestätigung des vergleichs erwirken und dem kloster übergeben....
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1234 febr. 1 u. 15
vgl. Reg. der markgraf. v. Baden nr. 336 u. nr. 337.
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1239
M. Heinrich von Baden urkundet wie nr. 7.
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1239
M. Hermann von Hachberg thut dem abt und convent von Thennenbach (Tenni-) die gnade, alle schenkungen seiner ministerialen und mannen, auch die künftigen, zu bestätigen.
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1245 febr., (Vriburch)
Rudolf Meinward und dessen bruderssohn Burkard urkunden, dass sie einen hof in Mundingen von ritter Albert von Biberbach gekauft haben. Da aber Albert ein vasall M. Heinrichs (II) ist (»cum — pertineat ad dominum marchionem de Brisgaudia«), so verbürgen sich die edlen von Üsenberg für den nicht...
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1246 mai 21, (Lugduni)
papst Innocenz IV gönnt aus rücksicht auf graf H(einrich) von Hachberg (Luperc), den schwestersohn des (kardinal)bischofs K(onrad) von Porto, dem rector der kirche zu Ostrach (Ostra) den gleichzeitigen besitz der kirche zu Kirchen (Kirchaim).
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1256 apr. 6, (ap. sanctum Arbogasten ante hostium monasterii)
Rudolf, herr von Üsenberg (Üsenberc), vertauscht mit einwilligung seiner kinder und seines schwiegersohnes, M. Heinrichs von Hachberg, genannte eigengüter bei Hunesvelt (Öd. bei Kehl) mit dem SArbogastkloster bei Strassburg gehörigen gütern in Hangenbieten (Hangendebüthenheim).
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1256 okt. 4, in Endingen
»in cimiterio SPetri« M. H(einrich) von Hachberg zeuge eines compromisses auf ein schiedsgericht zwischen kloster Thennenbach (Tenni-) und genannten vögten von Weissweil (Wisce wil).
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1258 jan. 18, Friburg
derselbe zeuge der grafen und brüder Heinrich und Gottfried von Urach für kloster STrudpert.
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1258 nov. 5, Endingen
derselbe macht mit andern herren, rittern und edlen einen vergleich zwischen den edlen von Weisweil und kloster Thennenbach wegen des dorfes Hardern.
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1261 apr. 20, Hahberg
»in der burg« derselbe bestätigt dem gottoshause zu Thennenbach (Tenni-) alle schenkungen seines vaters und seiner vorfahren zu Mussbach (Müsb-) an eigen und erbe und den kirchenschatz mit allem zugehör.
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1262
die markgrafen (sie) von Hachberg mit den grafen von Neuenburg und den herren von Röteln auf seite der gesellschaft der Sittiche in deren zweiung mit der gesellschaft vom Stern zu Basel.
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1263 dez. 13
Walther von Geroldseck, M. (Heinrich) von Hachberg, Heinrich von Geroldseck, Friedrich von Wolfach (-fahe), Hesso von Üsenberg (Osenberc) machen für sich und ihre helfer mit Heinrich, dem erwählten von Strassburg, den bürgern von Strassburg, den grafen Rudolf und Gottfried von Habsburg, graf...
Linie Hachberg (bis zur Teilung) - RIplus Regg. Baden 1,2 n. h25
1265 jan. 11
M. Heinrich, Walther von Geroldseck (-tseke) und Hesso von Üsenberg (Üsenberch) nehmen die äbtissin und den convent des klosters Wonnenthal (Wunendal) mit dem gesammten besitze des klosters in ihren besondern schutz und befehlen ihren vögten und schultheissen, sich danach zu richten.
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1265 febr., apud Burghein
M. Heinrich von Hachberg verzichtet auf sein recht an die guter zu Scafusa (König- od. Oberschaffhausen), welche bruder Johann von Amoltern SJohannsordens (»ordinis hospitalariorum«) und dessen söhne von ihm zu lehen hatten und nun dem kloster Wonnenthal (Wunental) übertragen haben, nachdem ihm...
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1265 okt. 8, Vriburg
graf Heinrich von Fürstenberg und Walther, herr von Eschbach (Esschib-), entscheiden als schiedsrichter zwischen M. Heinrich und denen von Keppenbach, dass der markgraf sich aller ansprüche an das gut der gegenpartei begeben soll, dass aber die freien und die eingewanderten auf den...
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1265 okt. 8, Vriburg
dieselben schlichten streitigkeiten zwischen M. Heinrich einer- und graf Konrad und den bürgern von Freiburg andrerseits. Graf Konrad soll im besitze all des gutes bleiben, welches herzog Berthold (V) von Zähringen und graf Egon (IV) »brahton uns an ir tot und darambe si mit des maregraven...
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1266 juli 23, (Cappelle an deme Rine)
Walther von Geroldseck, sein sohn Heinrich und sein enkel Heinrich beschwören für sich, ihre verwandten und ihre helfer, unter welchen M. (Heinrich) genannt wird, eine sühne mit der stadt Strassburg, dem bischof von Basel, den grafen Rudolf und Gottfried von Strassburg und Konrad von Freiburg,...
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1273 sept. 22
graf Rudolf von Habsburg und Kiburg, landgraf im Elsass, bekennt, dass er und sein oheim, graf Heinrich von Freiburg, die schlichtung ihrer streitigkeiten mit dem bischof von Basel, dem burggrafen von Nürnberg und M. Heinrich überlassen haben.
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1274 jan. 25, apud Turegum
M. Heinrich zeuge könig Rudolfs bei ächtung Heinrichs, herrn von Hessen.
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1275 juni 4, Hahberch
derselbe und seine ehefrau Anna verkaufen mit willen ihrer kinder und erben dem Johann von Bonndorf (Bond-) acht leben im kirchspiele Welschensteinach (Welschunstaina), in Birlinsbach (Bùrtenwinesbach), Langbrunnen (Langenb-) und der Sexowen lehen für 30 mark silbers.
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1275 aug. 23, ap. Brisacum
M. (Heinrich) zeuge könig Rudolfs für kloster Waldkirch.
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1275 aug. 25, ap. Brisacum
M. (Heinrich) zeuge könig Rudolfs für Breisach.
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1275 sept. 7, Vilingen
M. (Heinrich) »vor dem disu schidunge bi dem ersten geschach uffen Lerchunvelde« besiegelt die urk. graf Gottfrieds von Freiburg über die einigung zwischen kloster Thennenbach und der stadt Villingen.
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1275 okt. 19, Laussane
M. (Heinrich von Hasperg) zeuge der einweihung der Lausanner stiftskirche bei gelegenheit der zusammenkunft könig Rudolfs mit papst Gregor X.
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1276 apr. 19, (Hagenowe)
könig Rudolf erwähnt in der bestätigung eines vergleiches zwischen kloster Thennenbach und den brüdern von Keppenbach, dass er die sache zuerst »nobili viro« M. H(einrich) aufgetragen habe, dieser aber sich nicht damit habe befassen können.
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1276 juni 30, (Hagenowe)
M. Heinrich bürge und siegler für M. Rudolf I von Baden.
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1276 juli 8, Hahberg
derselbe bittet das Konstanzer hochstift, das kloster Thennenbach, welchem sein vater M. Heinrich (1) seinen hof zu Mussbach (Muosb-) mit zugehör und dem kirchensatz daselbst übertragen habe (vgl. nr. 10), in den genuss der einkünfte der Mussbacher kirche zu setzen.
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1276 juli 31, Basileae
derselbe zeuge könig Rudolfs für die bürger von Rheinfelden.
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1276 sept. 2, Brambach
derselbe, landrichter im Breisgau, bezeugt den bürgern von Freiburg im Breisgau »an eim offin landtage«, dass Freiburg von könig und kaiser gefreit sei.
Linie Hachberg (bis zur Teilung) - RIplus Regg. Baden 1,2 n. h42
1276 okt. 21
derselbe, landgraf im Breisgau, verkündet, die stadt Freiburg habe vor ihm an einem offenen landgericht zu Ofnadingen (Ofmäningen) mit rittern und andern leuten bezeugt, dass sie von könig und kaiser gefreit sei und vor niemand zu recht stehen solle als vor ihrem herren oder wer an seiner statt...
Linie Hachberg (bis zur Teilung) - RIplus Regg. Baden 1,2 n. h43
1277 febr. 8, Rinvelden
derselbe erklärt auf bitten der königin Anna, welche die urk. desselben (»avunculi nostri dilecti«) mitbesiegelt, dass er sich mit einer bestimmten frucht und weinabgabe von den gutem des Cistercienserinnenklosters Olsberg in dem dorfe Blansingen von der vogtei wegen begnügen wolle.
Linie Hachberg (bis zur Teilung) - RIplus Regg. Baden 1,2 n. h44
1277 juli 21, Wienne
derselbe zeuge erzbischof Friedrichs von Salzburg für die söhne könig Rudolfs in anwesenheit des königs.
Linie Hachberg (bis zur Teilung) - RIplus Regg. Baden 1,2 n. h45
1277 sept. 12
M. (Heinrich) wird in dem zweiten vertrag über die vollziehung des am 21. nov. 1276 zwischen könig Rudolf und Ottokar geschlossenen friedens angeführt unter den grafen und edlen, welche beschworen haben, in bestimmtem falle für Rudolf in Nürnberg einzureiten.
Linie Hachberg (bis zur Teilung) - RIplus Regg. Baden 1,2 n. h46
1277 nov. 24, ap. novam Civitatem
M. (Heinrich von Hochburg) zeuge könig Rudolfs für bischof Peter von Passau. Ausstellungsort Wienerisch Neustadt.
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1278 jan. 17, Wienne
M. (Heinrich) zeuge könig Rudolfs für das bisthum Gurk.
Linie Hachberg (bis zur Teilung) - RIplus Regg. Baden 1,2 n. h48
1278 märz 18, Wienne
M. (Heinrich) zeuge könig Rudolfs für Otto von Ochsenstein.
Linie Hachberg (bis zur Teilung) - RIplus Regg. Baden 1,2 n. h48a
1278 juni 24, Wienne
M. (Heinrich) angeblich zeuge könig Rudolfs.
Linie Hachberg (bis zur Teilung) - RIplus Regg. Baden 1,2 n. h49
1278 aug. 26
M. Heinrich kämpft mit k. Rudolf bei D. gegen k. Ottokar. »Preordinaverat autem H. marchio de Hahberg, quod quandocunque ipse in conflictu clamaret: Ipsi fugiunt! id ipsum ceteri clamarent. Quod et factum est. Per quod territi sunt Bohemi.« Matthias Nuewenburg.