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RIplus | Baden 3 - Markgrafen von Baden (1431(1420)-1453)

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Friedrich gr. zu Veldenz kam gen Udenheim, um von ezb. Raban von Trier die verleihung der trierer lehen des gr. Johann v. Spanheim zu erbitten. Der erzbischof liess ihm aber antworten, gr. Friedrich sehe wohl, dass er niemand bei sich habe aus dem stifte Trier, »der von solichem wissen moge«; so habe er auch kein register noch anderes, woraus er sich erkunden könne; er werde sich aber in kurzem hinab in das stift von Trier begeben und ihm alsdann antworten. Auf die bitte von gr. Friedrich, ihm dann doch einen termin zum lehensempfang zu bestimmen, hatte der erzbischof keine andere antwort als vordem. Also redete gr. Friedrich »montlich«, »er verstunde nit, das er ime die (lehen) lihen wole, darumbe so fordert er ime die lehen zu lihen, und fordert die, wie er die mit recht fordern solde«. Der erzbischof bestätigte, dass er solches nicht beabsichtige, denn die lehen wären dem stifte verfallen. — Von des bischofs wegen waren zugegen Rafan v. Hoffwart, Friedrich vom Stein, Herbort v. Dyrmstein, Hans v. Helmstat, vogt zu Lauterburg (Lu-), Hans v. Helmstat Reynharts sohn; von gr. Friedrichs wegen Albrecht v. Zutern, Hans Erhart Bock v. Staffenberg, Brenner und Friederich v. Lewensteyn, Heinrich v. Sweynheim, Wernher Schriber und Niclaus Ruß.

Überlieferung/Literatur

Kopb. 1351 (764) f. 203 K.

Nachträge

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Empfohlene Zitierweise

RIplus Regg. Baden 3 n. 5639, in: Regesta Imperii Online,
URI: http://www.regesta-imperii.de/id/e0c2c04e-2a81-4dba-8292-90a033ac7a67
(Abgerufen am 25.04.2024).

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