RIplus | Baden 1,1 - Markgrafen von Baden (1050-1431)
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Bernhard I. (Nachträge) - RIplus Regg. Baden 1,1 n. 4532
1420 märz 25
die Kölner bürger Arnold von Weyslinck (= Weislingen, kr. Zabern?), Heinrich Weelgen, Jubertz van Costantz (= Konstanz ?) bezeugen auf ihren zeugeneid, dass die Strassburger bürger Schollentertz und Cleyn Henselijn zu der Klocken weder hab noch gut durch das land (M. Bernhards) geführt haben.
...Bernhard I. (Nachträge) - RIplus Regg. Baden 1,1 n. 4533
1420 sept. 13
Ulrich, herr zu Rappoltstein (Rappoltzst-), verspricht, nachdem ihm durch den mit seinem bruder Smasman abgeschlossenen vergleich (nr. 4531) dessen theil an burg und stadt Gemar zugefallen ist, für sich und seine erben den burgfrieden daselbst mit M. Bernhard in allen artikeln so zu halten, wie...
Bernhard I. (Nachträge) - RIplus Regg. Baden 1,1 n. 4534
[1420 um okt. 7]
Walther, Heinrich und Georg von Geroldseck (Gerolczegg), vettern und brüder, herren zu Sulz, an die reichsstädte Ulm, Rottweil (Eötwil), Gemünd, Biberach (Bybr-), Weil der stadt (Wile), Pfullendorf, Kaufbeuren (Köfbúr-), Kempten, Leutkirch (Lút-), Giengen, Aalen (Aulun) und Reutlingen. Es dünkt...
Bernhard I. (Nachträge) - RIplus Regg. Baden 1,1 n. 4535
1420 nov. 29, (Stutgarten)
graf Rudolf von Sulz, Hans von Sachsenheim (Sachssenhein), hofmeister, und andere räthe der herrschaft Wirtemberg an Walther, Heinrich und Georg von Geroldseck (Geroltz- und), herrn zu Sulz (-tze). Sie hören glaublich, dass vorgenannte herrn von Sulz sie beschuldigen, die richtung nicht...
Bernhard I. (Nachträge) - RIplus Regg. Baden 1,1 n. 4536
1420 dez. 21
Walther, Heinrich und Georg, gebrüder und vettern von Geroldseck, herrn zu Sulz, an graf Rudolf von Sulz, Hans von Sachsenheim (Sahssen-) und andere räthe der herrschaft Wirtemberg. Antworten auf nr. 4535, dass sie ebenfalls M. Bernhard um ansetzung kurzer tage bitten wollen, damit jedermann...
Bernhard I. (Nachträge) - RIplus Regg. Baden 1,1 n. 4537
[1421] febr. 2, Durlach
M. Bernhard bittet Strassburg, die bürger der stadt, welche gälten und schulden auf dem kloster Erstein haben, auf den 20. februar zur verhandlung mit seinen räthen vorzuladen.
Bernhard I. (Nachträge) - RIplus Regg. Baden 1,1 n. 4538
1421 febr. 27
Walther, Heinrich und Georg von Geroldseck (-roltzegg), vettern und brüder, herrn zu Sulz, an graf Rudolf von Sulz, Hans von Sachsenheim (Sahssenhan), hofmeister, und andere räthe der herrschaft Wirtemberg. Wollen gern vor M. Bernhard kommen, um dort zu erweisen, dass die herrschaft sie...
Bernhard I. (Nachträge) - RIplus Regg. Baden 1,1 n. 4539
[1421 okt. 24], Baden
M. Bernhard an herzog Reinold von Urslingen. Hat auf bitten der von Sulz einen andern tag nach Pforzheim beschieden auf den 4. november (dienstag nach allerheiligen) und erwartet, dass der herzog nicht ausbleibt.
Bernhard I. (Nachträge) - RIplus Regg. Baden 1,1 n. 4540
[1422 febr. 4], Baden
derselbe an Strassburg. Will, wenn es der stadt gelegen ist, die sache zwischen derselben und ritter Claus von Richenstein auf den 5. märz (donnerstag nach invocavit) in Baden zu gütlichem austrag bringen.
Bernhard I. (Nachträge) - RIplus Regg. Baden 1,1 n. 4541
[1422 märz 1], Baden
derselbe an Strassburg. Dankt der stadt, dass sie ihm ihren altammeister Johann Betscholt geschickt hat.
Bernhard I. (Uneinreihbare Stücke) - RIplus Regg. Baden 1,1 n. 4542
vor 1320?
ritter Rülin Löselin und Peterman von Schöneck (Schönnecke), »schoffel« (sic!) zu Strassburg, beurkunden, dass sich an stelle der städte Offenburg und Gengenbach für M. (Rudolf III?) der Schenke Bertold von Söllingen (SeL-) und sein bruder Johannes gegen den alten David, den juden, um 100 mark...
Bernhard I. (Uneinreihbare Stücke) - RIplus Regg. Baden 1,1 n. 4543
zw. 1378 u. 1431, Pforczheim
M. Bernhard an die stadt Strassburg. Bittet, zu den von Rheinau zu schicken, dass sie seinen juden, genannt Leser, den er mit botschaft ins oberland geschickt hatte, und den sie, obwohl er seinen zoll entrichtet, aufgehalten haben, unverzüglich ledig lassen.
Bernhard I. (Uneinreihbare Stücke) - RIplus Regg. Baden 1,1 n. 4544
zw. 1391 u. 1431, Pforczheim
M. Bernhard an Strassburg. Hat auf bitte der stadt, weil die von Speier und einige andere neue Zölle auf dem Rheine nehmen, befohlen, dass man an seinem zoll zu Schreck und auf dem lande zu Mühlburg (Mulnberg) und Graben keinen kaufmannsschatz das land hinab gehen lasse, hört aber, dass die...
Bernhard I. (Uneinreihbare Stücke) - RIplus Regg. Baden 1,1 n. 4545
zw. 1391 u. 1431, Durlach
M. Bernhard fordert Strassburg auf, Claus Beszrer, den knecht seines getreuen ritter Reinhards von Windeck ledig zu lassen.
Bernhard I. (Uneinreihbare Stücke) - RIplus Regg. Baden 1,1 n. 4546
zw. 1391 u. 1431, Durlach
M. Bernhard an Strassburg. Hans von Bach hat auf befragen geantwortet, dass die sache zwischen ihm und der stadt bis lichtmess anstehen solle, und dass er von der stadt schadenersatz erwarte.
Bernhard I. (Uneinreihbare Stücke) - RIplus Regg. Baden 1,1 n. 4547
zw. 1391 u. 1431, Baden
M. Bernhard an Strassburg. Bittet abermals, dass die stadt seine und der von Windeck armenleute ledig lässt und ihnen schadenersatz leistet.
Bernhard I. (Uneinreihbare Stücke) - RIplus Regg. Baden 1,1 n. 4548
zw. 1391 u. 1431, Baden
M. Bernhard an Strassburg. Hat den boten der stadt, die zuletzt bei ihm gewesen, alle briefe, die mahnung Beringer Heles betreffend, abschriftlich mitgegeben und seine meinung darüber gesagt.
Bernhard I. (Uneinreihbare Stücke) - RIplus Regg. Baden 1,1 n. 4549
zw. 1391 u. 1431, Baden
M. Bernhard an Strassburg. Balthasar Eppfenhuser, der eines Strassburgers wegen der stadt feind geworden, ist weder sein untersasse noch der seinige und hat neulich im geleite des markgrafen leute niedergeworfen.
Bernhard I. (Uneinreihbare Stücke) - RIplus Regg. Baden 1,1 n. 4550
zw. 1391 u. 1431, Baden
M. Bernhard bittet Strassburg, ihren bürger Lutold von Müllnheim (Mulnhein) zu unterweisen, dass er die lösung von 100 gulden, welche auf die armenleute des markgrafen in dem Riete versichert waren, gestatte und keine unredliche forderung thue.
Bernhard I. (Uneinreihbare Stücke) - RIplus Regg. Baden 1,1 n. 4551
zw. 1391 u. 1431, Baden
M. Bernhard an Strassburg. Empfiehlt seinen diener Hans von Warperg, genannt Missener, der in St. von seinet- und seiner hausfrau wegen etwas auszutragen hat.
Bernhard I. (Uneinreihbare Stücke) - RIplus Regg. Baden 1,1 n. 4552
zw. 1391 u. 1431, Stolhoven
M. Bernhard an Strassburg. Will sich der spänne zwischen ritter Erbe von Schiltigheim und Lutold von Kolbsheim, dem diener der stadt, annehmen, wenn Erbe ihn darum bittet, und beide theile in ihren geboten eins werden.
Bernhard I. (Uneinreihbare Stücke) - RIplus Regg. Baden 1,1 n. 4553
zw. 1391 u. 1431, Mülnberg
derselbe an dieselbe. Kann seine freunde der vereinung wegen erst am samstag nach St. schicken.
Bernhard I. (Uneinreihbare Stücke) - RIplus Regg. Baden 1,1 n. 4554
zw. 1391 u. 1431, Mülnberg
M. Bernhard an Strassburg. Bittet, seinem mann und diener Friedrich Bok von Staufenberg, den die stadt gefangen hat, ziel und tag zu geben.
Bernhard I. (Uneinreihbare Stücke) - RIplus Regg. Baden 1,1 n. 4555
zw. 1391 u. 1431
M. Bernhard an Strassburg. Kann den tag zu Ettenheim am samstag wegen der armenleute und des viehes, das ritter Burkard Hummel und Eeinbold Colbe von Staufenberg genommen haben, nicht beschicken, will aber seine freunde am mittwoch über acht tage nach Strassburg schicken und auch den tag, den...
Bernhard I. (Uneinreihbare Stücke) - RIplus Regg. Baden 1,1 n. 4556
1393 od. 1399?, Baden
M. Bernhard an Strassburg. Schlägt wegen der gegenseitigen klagen über übergriffe an den zöllen der stadt und an seinem zolle zu Söllingen vor, am dienstag über acht tage, d. i. am nächsten tage nach Michael, in Lichtenau einen tag zu leisten.
Bernhard I. (Uneinreihbare Stücke) - RIplus Regg. Baden 1,1 n. 4557
zw. 1397 bis 1431, Eberstein
M. Anna an Strassburg. Bittet, den Hans Mengüsz zu veranlassen, dass er der schwester Else von Oettingen, einer geistlichen tochter, die ihrem vater und ihr zugehöre, den silberbeschlagnen becher (»fledderin kopfflin«), den dieselbe ihm geliehen habe, wiedergebe.
Bernhard I. (Uneinreihbare Stücke) - RIplus Regg. Baden 1,1 n. 4558
zw. 1399 u. 1426, Baden
M. Bernhard an den Strassburger ammeister Rullin Barpfennig. Bittet den tag, den Albrecht Roder mit seinem sohne Arbogast vor dem geistlichen gerichte in St. leisten soll, da er desselben zur zeit bedürfe, zu verschieben.
Bernhard I. (Uneinreihbare Stücke) - RIplus Regg. Baden 1,1 n. 4559
1402?, Baden
derselbe an seinen hofmeister ritter Johann von Kagneck. Die gegen seinen oheim den Schwarzgrafen gezogen waren, sind wieder von dannen. Soll daher den Strassburgern für ihren guten willen und ihre freundschaft freundlich danken.
Bernhard I. (Uneinreihbare Stücke) - RIplus Regg. Baden 1,1 n. 4560
zw. 1403 u. 1411, Pforczheim
derselbe bittet den Strassburger ammeister Johann Heilmann, dass er dem Überbringer dieses briefes, der von Böhmen kommend nach Burgund will, um ritterschaft zu suchen, von der stadt wegen einen gebe, der mit ihm reite bis Weiler im Albrechtsthal.
Bernhard I. (Uneinreihbare Stücke) - RIplus Regg. Baden 1,1 n. 4561
vor 1405
derselbe an die stadt Strassburg. Er und ritter Rudolf von Hohenstein haben von dem Strassburger Johann, genannt Willin, einem goldschläger, und dessen ehefrau, 16 pfund Strassburger pfennig gelds gekauft, welche dieselben auf Johann von Lichtenberg und der stadt Neuweiler und Ingweiler gehabt...
Bernhard I. (Uneinreihbare Stücke) - RIplus Regg. Baden 1,1 n. 4562
1406?
M. Bernhard an Strassburg. Hat gehört, dass das grosse volk, das sich im wälschen lande versammelt, dem herzog von Burgund gehöre, der sich in diesem sommer vor Calis (Calais ?) schlagen wolle. Von dem Amodi Viri (sic), der ebenfalls volk versammelt, weiss er, dass derselbe nicht gegen den...
Bernhard I. (Uneinreihbare Stücke) - RIplus Regg. Baden 1,1 n. 4563
zw. 1409 u. 1411 aug. 6, Pforczheim
derselbe an den ammeister zu Strassburg. Bittet, mit der mutter Ludwigs von Lichtenberg (Adelheid) zu reden, dass sie ihrem sohne gönne, den andern theil an Wörth (Werde), der ihr wittum ist, dem abte von Selz zu verkaufen.
Bernhard I. (Uneinreihbare Stücke) - RIplus Regg. Baden 1,1 n. 4564
zw. 1409 u. 1434 dez. 13, Baden
derselbe an die stadt Strassburg. Meister Hans von Paris, der arzt, den er zu seinem diener und hofgesinde genommen, hat in Strassburg etwas auszutragen. Bittet, demselben für seine reise tröstung zu geben.
Bernhard I. (Uneinreihbare Stücke) - RIplus Regg. Baden 1,1 n. 4565
1416?, (Hagenouwe)
graf Bernhard von Eberstein, unterlandvogt im Elsass, schreibt an den altammeister Johann Heilman zu Strassburg, dass meister und rath zugesagt hätten, ihre boten zu pfalzgraf (herzog) Ludwig auf den tag zu Heilbronn zu schicken, dass er aber noch nicht wisse, welche hilfe der pfalzgraf von der...
Bernhard I. (Uneinreihbare Stücke) - RIplus Regg. Baden 1,1 n. 4566
um 1418?
M. Bernhard verpfändet die von Ulrich und Hans Werner von Schwarzenberg (Swartz-) an genannte Strassburger verpfändete und von ihm gelöste stadt Elzach (Eltz-) mit den zwei thälern Biederbach (By-) und Muszbach an Dietrich Röder (Ro-) für 1200 gulden, sozwar, dass der wiedereinlösung die des...
Bernhard I. (Uneinreihbare Stücke) - RIplus Regg. Baden 1,1 n. 4567
1428 u. 1431?, Stalhofen
M. Bernhard an Hagenau. Hat auf den letzten brief der stadt in Mühlburg mit Heinrich Heit (von Tiefenau) gesprochen, welcher antwortete, er wolle die sache an seine brüder bringen. Die stadt soll näheres über den inzwischen vorgefallenen angriff der Helte schreiben, weil er wünscht, dass diese...
Bernhard I. (Uneinreihbare Stücke) - RIplus Regg. Baden 1,1 n. 4568
1429?
graf Friedrich zu Mörs und Saarwerden beredet zwischen M. Bernhard und Strassburg einen stillstand bis zum 23. april. In der zwischenzeit soll kein theil zu dem andern greifen, noch dulden, dass die feinde des andern diesem aus schlössern und landen schaden zufügen, und graf Friedrich gedenkt,...