Regestendatenbank - 201.916 Regesten im Volltext

RIplus | SFG: Bischöfe und Domkapitel von Augsburg - Bd. 1: Wikterp - Walther I. von Dillingen (769-1152)

Sie sehen den Datensatz 524 von insgesamt 535.

Bischof Walther von Augsburg (Augustensis episcopus) bestätigt die in seinem Auftrag vom Archidiakon Egilward in Empfang genommene Rückgabe der zur Kirche in Riumelingen [Reimlingen, Lkr. Donau-Ries] gewidmeten Zehnten durch Rudolf von Spicenberch (nobilis vir) [Spitzenberg, abgeg. Lkr. Göppingen], dessen Gemahlin Adelheida und die Söhne Odalrich, Ludewig und Gotefrid für den dortigen Priester Ludewig; Rudolf und seine Eltern, Gründer und Vögte der Kirche (fundatores et advocati eiusdem ecclesie), hatten widerrechtlich die Zehnten erblich (iure hereditario) besessen. - Siegel des Ausstellers. - Facta sunt hec anno 1147, indic. 11.

Überlieferung/Literatur

HStA München, Hochstift Augsburg Urk. Nr. 22 (Or. Perg. mit auf der Rückseite eingehängtem, beschädigtem Rundsiegel [s. Nr. 478]). - Drucke: MB 33 I, 27 f Nr. 29; BA 3, 1076 Anm. 4 (Auszug). - Regesten: Vock, Reg. Hochstift Augsburg 11 Nr. 25; RB 1, 189; vgl. Feist-Helleiner, in: AZ 37, 40 Nr. 23.

Kommentar

Zu Schrift und Diktat vgl. Feist-Helleiner, in: AZ 37, 62 ff; zum Siegel ebd. 82 f. Zu Reimlingen s. BA 3, 1076; HAB Nördlingen 59. Zur Zehntverwaltung unter Mitwirkung des Archidiakons s. Schröder, in: AHAug 6, 197.

 

Regest übernommen aus: Die Regesten der Bischöfe und des Domkapitels von Augsburg, bearbeitet von Wilhelm Volkert (Veröffentlichungen der Schwäbischen Forschungsgemeinschaft, Reihe 2b), Augsburg 1985, S. 306.

Nachträge

Nachtrag einreichen
Einreichen
Empfohlene Zitierweise

RIplus Regg. B Augsburg 1 n. 518, in: Regesta Imperii Online,
URI: http://www.regesta-imperii.de/id/cdacdf8c-cdc8-4eac-b349-b37b1ab945bd
(Abgerufen am 28.03.2024).

Bestandsinformationen