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RIplus | SFG: Bischöfe und Domkapitel von Augsburg - Bd. 1: Wikterp - Walther I. von Dillingen (769-1152)

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Kaiser Otto III. verleiht seinem Getreuen Aribo das Recht, in Donauwörth einen Wochenmarkt am Samstag abzuhalten, Zoll zu erheben und eine Münzstätte einzurichten. Die Verletzer des Marktfriedens haben die gleiche Bannbuße zu zahlen wie in Regensburg und Augsburg.

Überlieferung/Literatur

Or. verloren. Erwähnt im Diplom Kaiser Konrads II. von 1030 Januar 17 für Manigold, den Sohn Aribos. S. Nr. 267. - RI 2, 718 f Nr. 1316.

Kommentar

Da das Diktat der verlorenen Urkunde mit dem der Diplome Ottos III. von 1000 April 30, [1000] und 1001 April 21 Parallelen zeigt, ist es hier zu [1000-1001] eingereiht. Vgl. die Bemerkungen zu Nr. 267; Steinhilber 48. - Nach den Regesta Imperii könnte die Verleihung auch schon im April 999 stattgefunden haben. Zur Sache vgl. M. Zelzer, Geschichte der Stadt Donauwörth 1, 15.

 

Nachtrag:

 

Zur Sippe des Aribo vgl. Störmer, Früher Adel 295 f; s. auch Nr. 267.

 

Regest übernommen aus: Die Regesten der Bischöfe und des Domkapitels von Augsburg, bearbeitet von Wilhelm Volkert (Veröffentlichungen der Schwäbischen Forschungsgemeinschaft, Reihe 2b), Augsburg 1985, S. 118.

Nachträge

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Empfohlene Zitierweise

RIplus Regg. B Augsburg 1 n. 207, in: Regesta Imperii Online,
URI: http://www.regesta-imperii.de/id/cc2c0be1-464d-4944-8c66-dc8972f5c57a
(Abgerufen am 29.03.2024).

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