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RIplus | SFG: Bischöfe und Domkapitel von Augsburg - Bd. 1: Wikterp - Walther I. von Dillingen (769-1152)

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Bischof Hermann von Augsburg (episcopus Augustanus) weiht das Kloster Kühbach.

Überlieferung/Literatur

HStA München, Kloster Kühbach Lit. Nr. 2 (16. Jh.). - W. Hund, Metropolis Salisburgensis (München 21620) 2, 251; (Regensburg 31719) 2, 174. - Gebele 120 Nr. 59.

Kommentar

Ob der erst aus dem 16. Jahrhundert stammenden historiographischen Notiz aus Kühbach, die Hund übernimmt, eigener Quellenwert zum Jahr 1121 zukommt, steht vorläufig noch dahin; es ist in der Nachricht aus Kühbach auch die Rede davon, daß Bischof Hermann zu den großen Wohltätern des Klosters gehöre, woran sich die Überlieferung der Urkunde über die Zehntüberlassung von 1127 anschließt (s. Nr. 457). Möglicherweise ist dies die einzige Quellengrundlage für die Beziehungen Kühbachs zu Bischof Hermann. - Über das Kloster vgl. auch BA 2,201 ff; Hartig, Oberbayer. Stifte 1, 89 ff, Lindner, Monasticon Aug. 127 ff; Histor. Stätten, Bayern 2378; LThK 26, 656; GP 2I, 93. - Die aus dem 14. Jahrhundert stammenden Fundationes monasteriorum Bavariae, die auch bei den genannten Ausgaben von Hund benutzt wurden, gehen nicht auf Kühbach ein; s. Leidinger; in: NA 24, 671-717; ebd. 712 f über die Metropolis Salisburgensis.

 

Regest übernommen aus: Die Regesten der Bischöfe und des Domkapitels von Augsburg, bearbeitet von Wilhelm Volkert (Veröffentlichungen der Schwäbischen Forschungsgemeinschaft, Reihe 2b), Augsburg 1985, S. 260.

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Empfohlene Zitierweise

RIplus Regg. B Augsburg 1 n. 437, in: Regesta Imperii Online,
URI: http://www.regesta-imperii.de/id/b53f8e43-aca5-4e76-9d21-837593599477
(Abgerufen am 28.03.2024).

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