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RIplus | SFG: Bischöfe und Domkapitel von Augsburg - Bd. 1: Wikterp - Walther I. von Dillingen (769-1152)

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König Otto I. schenkt dem von ihm gegründeten, den Heiligen Mauritius, Innocentius u. a. geweihten Kloster in Magdeburg nach Beratung mit den anwesenden Erzbischöfen Fridrich [von Mainz] und Adaldag [von Hamburg] und den Bischöfen Baldarich [von Utrecht], Udalrich [von Augsburg], Thiedhard [von Hildesheim], Ebergis [von Minden], Amalrich [von Speyer], Burghard [von Würzburg], Bernhard [von Halberstadt] und Amalung [von Verden] näher beschriebene Güter, verleiht Königsschutz und Immunität. - Data XI. kal. oct.

Überlieferung/Literatur

MG DD 1, 101 f Nr. 14 (nach Orig. im StaatsA Berlin). - RI 2 Nr. 70.

Kommentar

Über die Bedeutung dieser Stiftung vgl. A. Brackmann, Magdeburg, bes. 1-10. Auf dem Hoftag wurde als Wichtigstes noch der Landfriedensbruch Herzog Eberhards von Franken behandelt, der zu einer Geldbuße, dessen Genossen zur Ehrenstrafe des Hundetragens verurteilt wurden (RI 2 Nr. 69 b; Köpke-Dümmler, Jb. Ottos d. Gr. 62-67; vgl. auch Fr. Merzbacher, Die mittelalterliche Ehrenstrafe des Hundetragens, in: Zs. für die gesamte Strafrechtswissenschaft 64 [1952] 309 f).

 

Regest übernommen aus: Die Regesten der Bischöfe und des Domkapitels von Augsburg, bearbeitet von Wilhelm Volkert (Veröffentlichungen der Schwäbischen Forschungsgemeinschaft, Reihe 2b), Augsburg 1985, S. 69.

Nachträge

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Empfohlene Zitierweise

RIplus Regg. B Augsburg 1 n. 111, in: Regesta Imperii Online,
URI: http://www.regesta-imperii.de/id/b2579c92-61ea-4bd9-881b-7c5bc0d92897
(Abgerufen am 19.04.2024).

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