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RIplus | SFG: Bischöfe und Domkapitel von Augsburg - Bd. 1: Wikterp - Walther I. von Dillingen (769-1152)

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Papst Coelestin II. teilt Bischof Walther von Augsburg (Augustensi episcopo) mit, daß er auf dessen Bitte das von dessen Vorgänger Udalrich (a beato Ulrico) gegründete und von ihm (Walther) an einen besseren Platz verlegte und mit vielen Gütern ausgestattete Heilig-Kreuz-Hospital (hospitale sancte Crucis) [in Augsburg] unter päpstlichen Schutz stellt und dem Hospital und den dortigen zwölf (Nachtrag von späterer Hand) Armen den Besitz der Güter bestätigt, welche zum Unterhalt der Pilger und Armen unbeschadet der Rechte des Domes (salva Augustensis ecclesiae canonica reverentia) dienen. - Dat. Laterani 6. kl. decembris.

Überlieferung/Literatur

J. v. Pflugk-Harttung, Acta Pontificum Romanorum inedita 3 (1886) 40 f Nr. 46 (nach Or. im HStA München). - GP 2 I, 52 Nr. 1; vgl. 41 f Nr. 46; JL 2, 2 Nr. 8444; RB 4, 735.

Kommentar

Zur Geschichte des Hospitals im 10. Jahrhundert vgl. Nr. 127; zu der auf Veranlassung Bischof Walthers vorgenommenen Verlegung s. Nr. 524; zum Güterbesitz vgl. auch Nr. 482.

 

Regest übernommen aus: Die Regesten der Bischöfe und des Domkapitels von Augsburg, bearbeitet von Wilhelm Volkert (Veröffentlichungen der Schwäbischen Forschungsgemeinschaft, Reihe 2b), Augsburg 1985, S. 302.

Nachträge

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Empfohlene Zitierweise

RIplus Regg. B Augsburg 1 n. 508, in: Regesta Imperii Online,
URI: http://www.regesta-imperii.de/id/b0696864-7b93-4150-a285-fe19b8713af2
(Abgerufen am 29.03.2024).

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