RIplus | SFG: Bischöfe und Domkapitel von Augsburg - Bd. 1: Wikterp - Walther I. von Dillingen (769-1152)
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Bischof Wikterp weiht auf Bitte des Magnus und Theodor die von letzterem in Kempten erbaute Kirche.
Überlieferung/Literatur
Vita s. Magni II, 11, Goldast, Rer. Alam. Scriptores 1, 198 f. - Vgl. Nr. 4.
Kommentar
Die Tätigkeit des Mönches Theodor in Kempten ist als wahrscheinlich anzunehmen; in die Zeit vor seiner Rückkehr nach St. Gallen 743 dürfte auch die Weihe der von ihm erbauten Kirche durch Bischof Wikterp fallen.
Die Lage der Kirche (Nähe St. Mang-Kirche) erschließt Weitnauer 171 ff.
Nachtrag:
Vgl. dazu auch Schmid, Wikterp 113; ebd. 136 über den Einfluß des Augsburger Bischofs in Kempten sowie HAB Kempten 12.
Prinz, Mönchtum 363 weist auf die karolingische Initiative bei der Neubegründung des Klosters nach Magnus’ Tod hin; vgl. Schwarzmaier, Königtum 11 f über den fränkischen Einfluß im Kloster Kempten.
Regest übernommen aus: Die Regesten der Bischöfe und des Domkapitels von Augsburg, bearbeitet von Wilhelm Volkert (Veröffentlichungen der Schwäbischen Forschungsgemeinschaft, Reihe 2b), Augsburg 1985, S.18.
Nachträge
Empfohlene Zitierweise
RIplus Regg. B Augsburg 1 n. 5, in: Regesta Imperii Online,
URI: http://www.regesta-imperii.de/id/a47dd92f-9df8-473f-bb7f-ccfef5ef9bbc
(Abgerufen am 25.04.2024).