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RIplus | Erzbischöfe von Mainz - Abt. 2, Bd. 2, 1. Lief. (1371-1374)

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Erzbischof Johann von Prag geht auf Befehl des Papstes und des Kaisers persönlich nach Mainz und führt den Erzbischof Johann in den tatsächlichen Besitz der geistlichen und weltlichen Rechte der Mainzer Kirche ein.

Überlieferung/Literatur

Benesch v. Weitmühl S. 544 (s. Reg. 2841 Anm. 1).

Kommentar

Die Tatsache wird auch erwähnt in der an den Papst gerichteten Antwort Kaiser Karls auf das Rechtfertigungsschreiben Erzbischof Pilgrims von Salzburg. – Gedr. (aus der Kop.: Wien, Staatsarchiv, Codex 183 f. 65V): Loserth in den Mitteil. des Vereins f. Gesch. d. Deutschen in Böhmen 16 (1878) S. 174. – Reg.: Böhmer-Huber, Ergänzungsheft, S. 809 nr. 7504.

Anmerkungen

  1. 1Die Zeit ergibt sich aus dem Itinerar (s. das vorige Regest) und dem Inhalt der folgenden Regesten. Dazu stimmen die Angaben in dem Briefe Karls, die zeigen, daß der Prager Erzbischof nach der Einführung Johanns etwa zu der Zeit nach Nürnberg zurückgekommen ist, da Karl in Brandenburg zu Felde lag (Ende Juli, Anfang August).

Nachträge

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Empfohlene Zitierweise

RIplus Regg. EB Mainz 2,2 (Bogen 1-10) n. 2845, in: Regesta Imperii Online,
URI: http://www.regesta-imperii.de/id/f8c937fa-6d55-4601-a8ae-c0f8890a3809
(Abgerufen am 18.04.2024).

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