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RIplus | Erzbischöfe von Mainz - Abt. 2, Bd. 1 (1354-1371)

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Erzbischof Gerlach bekundet, daß in der königlichen Sühne zwischen ihm und Kuno von Falkenstein u. a. bestimmt ist,1 daß er alle Stifter, Klöster und Pfaffheit (geistlich und weltlich) in und vor den Mauern von Mainz und im Mainzer Bistum, die in ihrem Gehorsam gewesen sind, anhalten soll, gegen Herrn Heinrich, ehedem Erzbischof, Kuno von Falkenstein und deren Anhänger (geistliche und weltliche) und alle, die dem Kuno Gut und Gülte gereicht haben, keine Ansprüche zu erheben wegen des Schadens, der ihnen geschehen ist in der Zeit des Krieges um das Erzbistum, die Dompropstei und andere Gottesgaben in dem Bistum, da (want) der Erzbischof und seine Domherren in gleicher Weise verzichtet haben. Die Stifter und Klöster des Bistums sollen das dem Kuno beurkunden, die übrige Geistlichkeit soll vor öffentlichen Schreibern verzichten. Die das verweigern, soll er absetzen (abelegen).

Originaldatierung:
D. Maguncie feria sexta post circumcisionem domini 54.

Überlieferung/Literatur

Kop.: Würzburg, Ingrossaturbuch 8 f. 10; 4 f. 45 (ohne Datum), daraus (15. Jh.) 3 f. 42.

Anmerkungen

  1. 1Reg. 7 § 12.

Nachträge

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Empfohlene Zitierweise

RIplus Regg. EB Mainz 2,1 n. 15, in: Regesta Imperii Online,
URI: http://www.regesta-imperii.de/id/eb4a7183-ec39-4154-9ae0-ab300136bc12
(Abgerufen am 28.03.2024).

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