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RIplus | Erzbischöfe von Mainz - Abt. 2, Bd. 1 (1354-1371)

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Kuno von Falkenstein, Dompropst und Kanoniker des Mainzer Stiftes, gelobt eidlich, die Sühne zu halten, die König Karl, sein lieber gnädiger Herr, zwischen Erzbischof Gerlach, seinem lieben Herrn, dessen Vater Gerlach und Brüdern Adolf und Johann, Grafen von Nassau (-ow), einerseits und ihm andrerseits und den beiderseitigen Freunden, Helfern und Dienern gemacht hat.1 Er verspricht, die Kriege und Streitigkeiten, die zwischen ihm und dem Erzbischof gewesen sind, nicht zu rächen oder zu erneuern. Auf seine Bitte siegeln mit: Erzbischof Wilhelm von Köln, Johann, Elekt zu Straß- burg und die Grafen Heinrich von Veldenz und Friedrich von Saarwerden.

Originaldatierung:
G. zu Mencze des nehesten fritages nach deme jarestage 1354.

Überlieferung/Literatur

Kop.:2 Würzburg, Ingrossaturbuch 4 f. 77, daraus (15. Jh.) 3 f. 63v. – Gedr.: Würdtwein, Nova subsidia 6, 366 (aus der Kopie, mit kleinen Versehen). – Reg.: Sauer, Nassauisches UB. I 3, 279 nr. 2689 Zusatz (mit falschen Angaben über das Datum).

Anmerkungen

  1. 1Reg. 7.
  2. 2Das Or. wird erwähnt i. e. Urk. Gerlachs v. [1358] Sept. 15, Ingrossaturbuch 4 f. 297.

Nachträge

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Empfohlene Zitierweise

RIplus Regg. EB Mainz 2,1 n. 9, in: Regesta Imperii Online,
URI: http://www.regesta-imperii.de/id/e7960daa-8e86-4cb6-88fe-6ee516ad08a9
(Abgerufen am 29.03.2024).

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