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RIplus | Erzbischöfe von Mainz - Abt. 2, Bd. 1 (1354-1371)

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Erzbischof Gerlach beurkundet seine Einwilligung dazu, daß König Karl dem Engelhard von Hirschhorn (von dem Hirczhorne), Erzbischof Gerlachs liebem Getreuen, und dessen Erben Mosbach (Mose-), die Stadt und die Zent und was dazu gehört, die Vogtei über das [Cisterzienserinnen-]Kloster Billigheim (Bullenkem)1, die Stadt Sinsheim (Sunshein) und was dazu gehört und die Vogtei über das [Benediktiner-]Kloster zu Sinsheim verpfändet hat in der Weise, wie König Karls Urk. darüber2 besagt.

Originaldatierung:
G. 1354 uff den heilgen jarsdach den man nennet circumcisionem domini.

Überlieferung/Literatur

Or. Perg.: Karlsruhe (43/157 Mosbach nr. 9). Das große Siegel, leicht beschädigt, an Pressel.

Anmerkungen

  1. 1B. daz closter die vogtey(!), entsprechend nachher. – Diese und andere Stellen von ungewöhnlicher Fassung und Schreibweise (Titel: Wir Gerlach v. g. g. erczebysschoff zuo Mencze und(!) des heilgen Romschen riches durg(!) duczsche lant erczcanceller; nachher: koning Karl der(!) Romsche koning) machen die Ausstellung durch den Empfänger wahrscheinlich.
  2. 21349 Sept. 11, Böhmer-Huber nr. 1149 (vgl. ebenda nr. 922). Am 20. April 1350 erhöhte König Karl die Pfandsumme und gab als König von Böhmen seinen Willebrief, BöhmerHubernr. 1272 und (Ergänzungsheft S. 701) nr. 6647. Vgl. ebenda nr. 7014.

Nachträge

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Empfohlene Zitierweise

RIplus Regg. EB Mainz 2,1 n. 1, in: Regesta Imperii Online,
URI: http://www.regesta-imperii.de/id/ac705312-28b3-4aa3-9cf6-759f6bce682e
(Abgerufen am 28.03.2024).

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