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RIplus | Erzbischöfe von Mainz - Abt. 1, Bd. 2 (1328-1353)

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Herzog Heinrich von Braunschweig, Herr der goldenen Aue, erkennt Erzbischof Heinrich (considerato jure et iusticia .. archiepiscopi) als wahren Erzbischof und Hirten der Mainzer Kirche an. Er gelobt ihm Treue und Gehorsam und verspricht, den Klerus seines Landes zum Gehorsam gegen ihn anzuhalten, die Erlasse der Kurie für H. und dessen Mandate veröffentlichen zu lassen, die Diener des Erzbischofs zu unterstützen. Er wählt die Ritter: den Edlen H. Hermann von Plesse (Plez) und den Hugo von Besekendorf (Beschendorp), um gemeinsam mit Graf Sifrid von Wittgenstein (Wideginsten) und dem Kölner Kanoniker Reynhard H. von Westerburg und gegebenenfalls mit H. Bertold von Buren die ihm dafür vom Erzbischof zu leistende Entschädigung zu bestimmen.

Originaldatierung:
D. Colonie 1336 non(as) februarii.

Überlieferung/Literatur

Or.: München, B. Hauptstaatsarchiv (Mainz, Erzstift, Nachträge f. 21 nr. 78). Siegel abgefallen.

Verbesserungen und Zusätze von Knöpp (1975):

statt Goldene Aue lies Mark Duderstadt; gemeint die Goldene Mark, nämlich die Mark Duderstadt

Nachträge

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Empfohlene Zitierweise

RIplus Regg. EB Mainz 1,2 n. 4015, in: Regesta Imperii Online,
URI: http://www.regesta-imperii.de/id/eee3c0f7-71ef-42fb-b2aa-3245dfd8a44c
(Abgerufen am 20.04.2024).

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