Regestendatenbank - 201.916 Regesten im Volltext

RIplus | Erzbischöfe von Mainz - Abt. 1, Bd. 1 (1289-1328)

Präambel

Die Regesten der Mainzer Erzbischöfe erschienen in den 1870er bzw. 1910er Jahren in zwei unterschiedlichen Reihen. Beruhend auf dem Nachlass Friedrich Böhmers, des Gründervaters der Regesta Imperii, gab Cornelius Will 1877 - 1886 zwei Bände mit den Regesten der Erzbischöfe von Bonifatius bis Heinrich II. (ca. 742?-1288) unter dem Titel „Regesta archiepiscoporum Maguntinensium“ heraus. Die zweite Reihe mit dem Namen „Regesten der Erzbischöfe von Mainz“ behandelt den Zeitraum 1289 bis 1374 und erschien in 2 Abteilungen, die Ernst Vogt/Otto Heinrich und Fritz Vigener zu verantworten hatten.

Für die Zeit nach 1374 bilden die vom Institut für Geschichtliche Landeskunde in Mainz digital erschlossenen Ingrossaturbände eine hervorragende Quellengrundlage. Die entsprechende Datenbank finden Sie unter ingrossaturbuecher.de. Innerhalb dieses Portals ist beim IGL auch eine tiefere Erschließung der Mainzer Regesten angedacht, u.a. mit Einbindung von Registerdaten, als dies im Rahmen von RIplus geboten werden kann.

Der vorliegende Bestand beruht auf Regesten der Erzbischöfe von Mainz, Abt. 1, Bd. 1, bearbeitet von Ernst Vogt, der den Zeitraum 1289-1328 behandelt. Dabei finden sich Regesten zu den Erzbischöfen Gerhard II. (Nr. 1-904, Einleitungstext), Peter von Aspelt (Nr. 905-2260, Einleitung und Mathias von Buchegg (Nr. 2261-2967, Einleitung). Die Einleitungstexte („Vorbemerkungen“) zu den Erzbischöfen, die im Druckband jeweils den Auftakt zu den jeweiligen Regesten bilden, finden sich auch in der Datenbank an dieser Stelle jeweils markiert mit der Kennung „a“. Zur besseren Les- und Benutzbarkeit wurden Abkürzungen größtenteils aufgelöst.

Die Verbesserungen und Zusätze, die Wilhelm Kreimes zu den einzelnen Regesten respektive als Nachtragsregesten zusammengetragen und im 1957 erschienenen Namensverzeichnis veröffentlich hat, finden sich bei dem jeweiligen Regest. Mit den Nachträgen, die Wilhelm Knöpp unter tätiger Mithilfe von Wilhelm Kreimes und Ludwig Clemm im Neudruck von Abteilung 1, Bd. 2 (1975) zusammengetragen hat, wurde ebenso verfahren. Dabei wurden Corrigenda zu reinen Verschreibungen stillschweigend eingearbeitet.

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