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RIplus | Erzbischöfe von Mainz - Abt. 1, Bd. 1 (1289-1328)

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G[erhard]1 von Eppenstein wird als Mainzer Kanoniker genannt in der Urkunde des Propstes Werner von Mainz3 über die Besetzung der Pfarrei Crutzen, für die ihn sein Vater Gottfried, der nach Werners Entscheidung dazu Berechtigte, präsentiert hatte; die Präsentation wird nicht aufrecht erhalten, Winther von Preungesheim erhält die Pfarrei.3

Originaldatierung:
D. 1257 id. Febr.

Überlieferung/Literatur

Copie saec. XV.: Wiesbaden (XIII, 2; Copb. der Herren von Eppenstein f. 1v). – Gedr.: Joannis, Spicilegium 283; Sauer, Nass. Ukb. I, 1, 394 nr. 655.

Kommentar

Der in der Urkunde des Elekten Werner vom 3. September 1260 (s. Böhmer-Will 2, 351 nr. 22) erwähnte Gerhard ist nicht Werners „patruelis“, also der spätere Erzbischof, sondern Werners „fratruelis“, der Sohn von Werners Bruder Gerhard, s. Reimer, Hanauisches Ukb. 1, 265 nr. 363.

Anmerkungen

  1. 1[Fischer,] Geschlechtsregister 2, 68 nennt an Stelle Gerhards einen Gottfried von E., den er demnach auch als dritten Sohn Gottfrieds d. Ä. in der Stammtafel S. 66 erscheinen läßt; als Quelle gibt er Joannis an, der aber nur ein G. hat.
  2. 2Der spätere Erzbischof, Gerhards Vetter.
  3. 3Der Abt von Fulda hatte am 12. März 1256 zu Ungunsten der Eppensteiner entschieden, s. Sauer I, 1, 391 nr. 645. –

Nachträge

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Empfohlene Zitierweise

RIplus Regg. EB Mainz 1,1 n. 6, in: Regesta Imperii Online,
URI: http://www.regesta-imperii.de/id/ed9d90e1-ecce-40f1-af95-8a61175de25a
(Abgerufen am 18.04.2024).

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