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RIplus | Erzbischöfe von Mainz - Abt. 1, Bd. 1 (1289-1328)

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Erzbischof Gerhard an das Cistercienserkloster Hardehausen (Hersvedehusen), Paderborner Diözese. Wie sein Oheim, Erzbischof Siegfried,1 mit Zustimmung der Fritzlarer Bürger dem Kloster alle Abgaben (exactiones, vigilie, vel alia publica seu municipalia servitia) von 18 Hufen und den Weinbergen bei Fritzlar, die es jetzt verkauft hat, und von 22 Schillingen Denare jährlicher Einkünfte, die es dort hat, erließ, so gewährt auch er ihm Abgabenfreiheit von den 4 ℔ Fritzlarer Münze jährlicher Einkünfte, die es in Fritzlar mit der durch den Verkauf der gen. Weinberge erlösten Summe erworben hat.

Originaldatierung:
D. Amenburg IV. non. Sept. 1290.

Überlieferung/Literatur

Or.: Münster (Hardehausen). Siegel fehlt (Schnurlöcher). – Späte Abschriften: e. l. – Gedr.: Finke, Westfälisches Ukb. 4, 964 nr. 2095.

Anmerkungen

  1. 1Vgl. Böhmer-Will 2, 280 nr. 490 zum 4. Juni 1244.

Nachträge

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Empfohlene Zitierweise

RIplus Regg. EB Mainz 1,1 n. 163, in: Regesta Imperii Online,
URI: http://www.regesta-imperii.de/id/dd9859e2-4790-4520-8008-02cf2182b161
(Abgerufen am 24.04.2024).

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