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RIplus | Erzbischöfe von Mainz - Abt. 1, Bd. 1 (1289-1328)

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Abt Heinrich von Fulda vereinbart, zur Erneuerung der alten nahen Beziehungen zwischen Fulda und Mainz und auf Grund seiner Verwandtschaft1 mit Erzbischof Gerhard, mit diesem ein Bündnis außer gegen den päpstlichen Stuhl und das römische Reich; Streitigkeiten über kirchliche Fragen sollen durch ein Schiedsgericht von vier Klerikern, solche über weltliche Fragen durch vier Ritter entschieden werden.

Originaldatierung:
D. Aschaffinburg in crastino b. Martini 1290.

Überlieferung/Literatur

Or.: München, Reichsarchiv (Mainz, S. Alban fasc. 8). Abhang. Siegel fehlt. – Gedr.: Würdtwein, Diplomat. Magunt. 1, 15. – Reg.: Scriba, Hess. Regesten 3, 135 nr. 2045 und 4 c, 13 nr. 5317. – Vgl. Rübsam in Zs. d. Ver. f. hess. Gesch. N. F. 9 (1882), 142, Reg. nr. 21.

Anmerkungen

  1. 1Die Verwandtschaft war wohl recht weitläufig; Abt Heinrich war ein Graf von Weilnau; seine Mutter entstammte dem Haus der Dynasten von Trimberg.

Nachträge

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Empfohlene Zitierweise

RIplus Regg. EB Mainz 1,1 n. 174, in: Regesta Imperii Online,
URI: http://www.regesta-imperii.de/id/d70ba962-2167-4bb1-b71e-414258c62abc
(Abgerufen am 20.04.2024).

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