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RIplus | Erzbischöfe von Mainz - Abt. 1, Bd. 1 (1289-1328)

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Die Pfalzgrafen Rudolf und Ludwig schließen mit Bischof Andreas von Würzburg, der den Abt Heinrich von Fulda in den Vertrag mit einbezieht, ein Schutzbündnis, das bis Pfingsten 1314 Geltung haben soll und sich wendet gegen jedermann außer gegen einen künftigen rechtmäßig und einhellig gewählten römischen König, Erzbischof Peter von Mainz, Erzbischof Konrad von Salzburg, die Kinder König Albrechts (nostri avunculi predilecti), die Herzöge von Sachsen (avunculos nostros), Markgraf Heinrich von Brandenburg (sororium nostrum) und alle ihre geschworenen Helfer in Franken und Schwaben. Wird einer der Pfalzgrafen König, so wird er dem Bischof seinen Beistand gewähren und ihn in jeder Weise fördern.

Originaldatierung:
D. in Awe [Au] 1308 fer. V. ante festum b. Margarete.

Überlieferung/Literatur

Or.: München, Reichsarchiv (Hochstift Würzburg fasc. 50). Reitersiegel Rudolfs verletzt, das Siegel Ludwigs hat nicht gehangen. – Gedr.: Wittmann, Quellen und Erörter. 6, 152 nr. 230; Monum. Boica 38, 413 nr. 235; Mon. Germ., Constitutiones IV, 1, 214 nr. 250. – Reg.: v. Freyberg, Regesta Boica 5, 138; Böhmer, Wittelsbachische Regesten 59; Koch und Wille, Pfalzgrafenregesten nr. 1584.

Nachträge

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Empfohlene Zitierweise

RIplus Regg. EB Mainz 1,1 n. 1178, in: Regesta Imperii Online,
URI: http://www.regesta-imperii.de/id/cc050605-9d77-416e-aab3-55406534813c
(Abgerufen am 20.04.2024).

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