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RIplus | Erzbischöfe von Mainz - Abt. 1, Bd. 1 (1289-1328)

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Erzbischof Gerhard erlaubt dem Rudolf, gen. Bekenhube, Vogt von Dieburg, wegen des Platzmangels, der durch Errichtung des Minoritenkonvents entstanden ist, den Altar, den er mit seinem verstorbenen Bruder Konrad unter Zustimmung des Erzbischof Werner in der Marienkapelle zu Ehren der hl. Katharina gestiftet hat, in sein steinernes Haus bei der Kirche der gen. Brüder zu verlegen und dies zur Kapelle umzuwandeln, zu der die Einkünfte des Altars fließen sollen; deren Übertragung soll ihm und dem ältesten seiner Erben zustehen.

Originaldatierung:
D. et a. apud villam Sersteim V. id. Sept. 1291.

Überlieferung/Literatur

Or.: Darmstadt (Dieburg). Bruchstück von Gerhards Siegel. – Copie saec. XV.: e. l. (Seligenstädter Copiar f. 169). – Inser. (mit der Zufügung: pont. nostri anno III.) in die Zustimmung des Domkapitels (gen.: Dekan Gebhard) vom 26. Jan. 1292. – Gedr. (aus der Domkapitelurkunde): Würdtwein, Dioecesis 1, 562 f. – Reg.: Scriba, Hess. Regesten 1, 60 nr. 643 bezw. 646. – Erw.: Wagner, Geistl. Stifte 1, 235.

Nachträge

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Empfohlene Zitierweise

RIplus Regg. EB Mainz 1,1 n. 232, in: Regesta Imperii Online,
URI: http://www.regesta-imperii.de/id/c94c283d-fafb-49e6-b310-27fe3599abd1
(Abgerufen am 19.04.2024).

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