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RIplus | Erzbischöfe von Mainz - Böhmer, Regesta archiepiscoporum Maguntinensium 2 (1161-1288)

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weiht auf betreiben des Kaisers die bischöfe Hartwich von Augsburg und Adelbert von Freising. Inter haec noviter electi episcopi, ut consecrationem suam a Christiano Moguntino recipiant, ab imperatore compelluntur .... Hartwicus Augustensis a Christiano conse cratus ordines celebrat, Albertus Frisingensis iam quasi liber et liberatus a scismate per mortem Gwidonis similiter." Ottonis Fris. et Ragwini Gesta Friderici. Appendix. in: M. G. SS. XX, 493. ‒ Vergl. Fechner, Udalrich v. Aquileia. in: Archiv f. Kunde österr. Gqq. XXI, 304; Schmidt, Die Stellung d. Erzbb. v. Salzburg etc. in: Archiv f. K. österr. Gqq. XXXIV, 79 u. 107; Prutz, K. Friedrich I. Bd II, 158 führt aus, dass sich der von dem Kaiser an stelle des Bischofs Alban von Passau zum Bischof ernannte Heinrich „selbstverständlich von Christian habe weihen lassen"; diese behauptung wird iedoch durch keine nachricht bestätigt und muss desshalb um so mehr als unbegründet zurückgewiesen werden, weil das Chron. Magni presb. in: M. G. SS. XVII, 497 noch bei dem bericht von der resignation Heinrichs denselben nur als „Pataviensis electus" bezeichnet und dann überliefert, dass dessen nachfolger ‒ sein bruder Diepold nämlich ‒ von den bischöfen von Freising, Regensburg und Brixen, und zwar „cum consensu et concessione aei Salzburgensis" geweiht worden sei. ‒ Adler, Herzog Welf VI. S. 81.
[Nummer im Druck: 56]

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Empfohlene Zitierweise

RIplus Regg. EB Mainz 2 [n. 147], in: Regesta Imperii Online,
URI: http://www.regesta-imperii.de/id/d656851e-243e-4850-b05b-7c32cd0ac31a
(Abgerufen am 28.03.2024).

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