RIplus | Urkundenregesten Hofgericht 7 - Die Zeit Karls IV. (1355 April - 1359)

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Ks. Karl an Pfgf. Ruprecht d.Ä.bei Rhein, seinen und des Reiches Vikar in Deutschen Landen: Teilt mit, daß er dem Edlen Gottfried von Eppstein erlaubt hat, in Eppstein und Steinheim zu münzen, falls er vor dem Adressaten mit Rittern, Knechten und unversprochenen Leuten den Beweis führen könne (daz er vor dir mit guden rittern, knechten und unversprochener [lude] kuntschaft bewiset), daß er daselbst seit alters Münzen geschlagen habe1.

Er gebietet ihm daher (davone bieten wir dine libe mit allem ernste), die Kundschaft, die der gen. Gottfried vor ihm führen will, zu verhören und den Beweis zu beurkunden, damit dieser vor den Ks. gebracht werden kann (daz du die kuntschaft, die der egenante Godefrid vor dir bewisen wil, verhoren wulles, und waz er vor dir, als vorgescriben steet, bewiset, dez gib yme dine brive, daz er die vor uns bewise).

Originaldatierung:
Geben zu Pise dez nunden dages in dem meye, r. 9, i. 1.
Kanzleivermerke:
Per dominum Luthomuslensis episcopum cancellarium Rudolphus.

Überlieferung/Literatur

Ü: A HStA München, Mainzer U 1175 – Perg., vorne aufg. rotes SS in Resten.

D: CD Nassoicus, S. 294 Nr. 2770.

R: MGH Const. 11, S. 235 Nr. 416. – Fehlt in RI 8.

Kommentar

S. die vorhergehende Urk. von 1355 April 28, Nr. 5.

Anmerkungen

  1. 1Urk. von 1355 April 28, Nr. 5.

Nachträge

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Empfohlene Zitierweise

RIplus URH 7 n. 6, in: Regesta Imperii Online,
URI: http://www.regesta-imperii.de/id/eb69e362-07d2-4cc4-8875-b10daef2e69e
(Abgerufen am 23.04.2024).

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