RIplus | Urkundenregesten Hofgericht 5 - Die Zeit Ludwigs des Bayern und Friedrichs des Schönen (1314-1347)

Präambel

Das Projekt "Urkundenregesten zur Tätigkeit des deutschen Königs- und Hofgerichts bis 1451" (URH) war ab 1984 bis Ende 2013 im Rahmen des Akademienprogramms an der Mainzer Akademie der Wissenschaften und der Literatur angesiedelt. Die Projektergebnisse liegen in Form von 17 Druckbänden vor, die für den Zeitraum von 911 bis 1410 die aus der Tätigkeit des römisch-deutschen Königsgerichts hervorgegangenen oder darauf bezogenen Quellen erschließen. Der letzte Band erschien 2019. Damit wurde erstmals eine breite Basis für die Erforschung des Zentralgerichts erschlossen, die im Rahmen von RIplus die Regestendatenbank um eine rechtsgeschichtliche Perspektive auf das Reich bereichern kann.

Der vorliegende fünfte Band der Hofgerichtsregesten von 1987 wurde bearbeitet von Prof. Dr. Friedrich Battenberg. In insgesamt 646 Regesten behandelt der Bestand die Zeit Ludwigs des Bayern und Friedrichs des Schönen (1314-1347). Dabei profitiert der Bestand besonders von den Nachträgen des Abschlussbandes 17, der 60 Nachtragsregesten und über 100 weitere Addenda zu Überlieferungen und Editionen bietet.

Präsentation der Daten
Der Band wird bis auf die Nachträge aus Band 17 im Vergleich zur Druckfassung inhaltlich unverändert wiedergegeben und gibt den damaligen Forschungsstand wieder. Das Layout folgt den Standards und Gepflogenheit von RI Online. Für die RI OPAC-Verlinkung wird keine Vollständigkeit angestrebt. Die Regesten sind sowohl untereinander als auch mit den anderen Beständen der Regestendatenbank umfassend verknüpft. Außerdem wurden Regesten zu Urkunden, die von den MGH ediert wurden, zu den entsprechenden digital vorliegenden Repräsentationen verlinkt. Diese externen Links finden sich jeweils in der Regestenansicht in der rechten Spalte.

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