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RIplus | Urkundenregesten Hofgericht 5 - Die Zeit Ludwigs des Bayern und Friedrichs des Schönen (1314-1347)

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Kg. Ludwig bekundet: Er verspricht, den edlen Konrad von Freiburg dafür, daß er seinen Vater Graf Egeno auf der Burg Freiburg [im Breisgau] gefangengehalten hat (behebet het), nicht mehr zu bedrängen oder zu nötigen, oder auch dies zuzulassen, nachdem letzterer dem Konrad auf Rat des Königs und seiner (Konrads) Verwandten (nach unserme rate und dezselben Conrates frunde rate) versprochen hatte, ihn oder dessen Erben der Herrschaft Freiburg nicht zu enterben.

Originaldatierung:
Dirre brief ist gegeben zu Oppenheim 1315 an deme nesten dunrestage vor deme zwolften tage, r. 1.

Überlieferung/Literatur

Ü: A GLA Karlsruhe, D 199 – Perg., an Perg.-str. anh. MS beschädigt.

D: Freiburger UB (Hefele) 3, S. 250 Nr. 341.

R: Reg. Ludw. Nr. 2935. – v. Weech, Kaiserurkk., S. 89 Nr. 199.

Kommentar

Die in Reg. Ludwig Nr. 3143 zu 1315 Januar 3 erwähnte Urkunde (Geleit an Konrad von Fürstenberg gegen dessen Vater Grafen Egon) ist offenbar mit der oben erwähnten identisch. Als Quelle gibt Böhmer eine Erwähnung in einer fürstenbergischen Hausgeschichte an, die selbst nur sehr vage ist.

Nachträge

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Empfohlene Zitierweise

RIplus URH 5 n. 2, in: Regesta Imperii Online,
URI: http://www.regesta-imperii.de/id/f2cdf87b-37b9-4441-a9a8-4f5e7252d9a4
(Abgerufen am 19.04.2024).

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