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RIplus | Urkundenregesten Hofgericht 5 - Die Zeit Ludwigs des Bayern und Friedrichs des Schönen (1314-1347)

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Mar[kward] von Hageln, Pfleger (gubernator) des Hochstifts Eichstätt, Arnold von Schneitbach, königlicher Hofnotar (aule sue notarius), und Magister Ort[win?], Vogt des bischöflichen Konsistoriums zu Augsburg, an Kg. Ludwig: Teilen mit, daß sie entsprechend dem schriftlichen Ersuchen des Kg. den Streit zwischen diesem und dem Augsburger Bürger Konrad Lang um das Präsentationsrecht an der Kirche zu Derching auf einem am 15. Februar (feria sexta ante dominicam Invocavit) abgehaltenen Tag unter Beiziehung von Rechtserfahrenen aus der Stadt (iurisperitis) wie folgt entschieden haben:

Das Präsentationsrecht soll dem Konrad Lang als Zubehör zur Burg Mühlhausen zustehen, da er sein Recht durch Urkunden Kg. Ludwigs (littere et instrumenta) nachgewiesen hat.

Originaldatierung:
Datum anno 1320 feria sexta supradicta.

Überlieferung/Literatur

Ü: A HStA München, Kurbayern U 13291 – Perg., anh. Sg.; Urk. durch Moderschäden nur noch stellenweise lesbar.

R: Bansa, Studien zur Kanzlei, S. 307.

Kommentar

Zur Sache s. Bansa, Studien, S. 246 f. B. identifiziert den Namen des Hofnotars mit Oberschneitbach. Nach ihm war Markward Obmann, Arnold Beisitzer königlicherseits und Ortwin Beisitzer auf seiten Konrad Langs.

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Empfohlene Zitierweise

RIplus URH 5 n. 40, in: Regesta Imperii Online,
URI: http://www.regesta-imperii.de/id/cbab9588-d6b1-4e0b-9802-87d9e8c2bbce
(Abgerufen am 25.04.2024).

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