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RIplus | Urkundenregesten Hofgericht 15 - Die Zeit Ruprechts (1400-1403)

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Kg. Ruprecht an Meister und Rat der Stadt Straßburg: Sie schrieben ihm abermals1 wegen des Ritters Wilhelm Marschall von Pappenheim und haben ihm einen Brief zugesandt, den ein Bote ihres Mitbürgers zusammen mit anderen Briefen brachte. Er läßt ihnen hierin verschlossen eine Abschrift zukommen. Sie können diesem Brief entnehmen, was Wilhelm auf seinen, des Kg., ersten Brief2 geantwortet hat3.

Ruprecht hat nun auch mit Haupt Marschall von Pappenheim, Wilhelms Vetter, ernsthaft über die Angelegenheit gesprochen. Dieser antwortete, er sei seines Vetters nicht mächtig. Da Ruprecht gerade im Aufbruch nach Bayern ist, will er Wilhelm durch Botschaft auffordern, zu ihm zu kommen oder er wird Haupt Marschall zu ihm schicken, um in seinem, des Kg., Namen ernsthaft mit diesem über die Sache zu reden. Die Antwort, die er erhält, will er Straßburg sofort wissen lassen.

Originaldatierung:
dat. heydelberg in die conversionis beati pauli apostili, 1401, r.R. 1.
Kanzleivermerke:
[KV] a.r. des Bf. Raban von Speyer, des Kanzlers / Emerich von Moscheln.

Überlieferung/Literatur

Ü: A AD Straßburg, AA 126 Nr. 14 (alt: 11b). - Fettreste des Verschlußsiegels verso.

R: Reg. Pfgff. 2 Nr. 437.

Anmerkungen

  1. 1Keiner der beiden Briefe ist erhalten.
  2. 2Dep.
  3. 3Dep.

Nachträge

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Empfohlene Zitierweise

RIplus URH 15 n. 29, in: Regesta Imperii Online,
URI: http://www.regesta-imperii.de/id/b48df467-e771-4ebd-873e-6f8b1e51e9f2
(Abgerufen am 25.04.2024).

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