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RIplus | Urkundenregesten Hofgericht 14 - Die Zeit Wenzels (1397-1400)

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Hzg. B[ernhard] und Hzg. H[einrich] von Braunschweig bekunden: [Alle zwischen ihnen und ihren Erben einerseits und Burkhard Bussche, Ritter, Heineke und Statius von Mandelsloh, Statius, Sohn des Letzteren, Werner von Alten, Hermann Bock, Gebhard Schulte und Brüning von Alten samt Freunden und Erben andererseits bestehenden Fehden, Irrungen und Streitigkeiten wegen des an Dietrich von Mandelsloh, Bruder von Heineke und Statius, begangenen Totschlags und wegen anderer Sachen sind mit ihrem Wunsch und Willen von ihren beiderseitigen [genannten] Schiedsrichtern gänzlich gesühnt und beendet worden.]

Ausgenommen von dieser Sühne ist jener Streitpunkt, den ihrer beider Schiedsrichter für beide Parteien an den Kg. verwiesen haben. Dort mag nach Recht beendet werden, worauf sie sich nicht gütlich einigen konnten1 (utghesproken dat recht dat de vorbenante [...] deghedinges lude van beydentsyden ghewiset hebbet an unsn heren den Romischen koning dat recht mach malk dar utdregen laten und vorderen icht me umme dat stucke twyschen uns nene vruntschop vynden kan).

Originaldatierung:
Gheuen to luneborg, 1397, an dem neghsten Mandage vor des hilghen lichnamen daghe.

Überlieferung/Literatur

Ü: B StadtA Lüneburg, AB 41 Nr. 133 S. 117–118. – Entwurf als Bucheintrag in Sateregister; – zeitgenöss.

D: UB Hzgg. Braunschweig u. Lüneburg S. 210 Nr. 178.

Anmerkungen

  1. 1Weiteres ist nicht bekannt davon.

Nachträge

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Empfohlene Zitierweise

RIplus URH 14 n. 36, in: Regesta Imperii Online,
URI: http://www.regesta-imperii.de/id/ec05c176-c742-4538-b301-aa49f49329c1
(Abgerufen am 29.03.2024).

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