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RIplus | Urkundenregesten Hofgericht 12 - Die Zeit Wenzels (1388-1392)

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Friedrich, Pfgf. bei Rhein und Hzg. in Bayern, bekundet öffentlich: Er sagt den Ebf. Pilgrim [II.] von Salzburg und dessen Diener von der Gefangenschaft, in die er sie in Raitenhaslach genommen hatte, infolge der Gelübde und Eide, die sie ihm geleistet haben, kraft dieses Briefes quitt, ledig und los. Dies gilt auch für die Worte und Bündnisse, die sie gegen ihn, Friedrich getan haben, und die Briefe und die Burgen und Schlösser, die sie zum Unterpfand gegeben haben, so daß sie, der Ebf. und seine Diener, dem Überbringer dieses Briefes - stellvertretend für ihn, Friedrich - entsprechend der Landesgewohnheit unverzüglich Urfehde leisten und schwören sollen; der Ebf. soll ihm, Friedrich, bezüglich der Urfehde einen offenen Brief geben.

Originaldatierung:
Geben cze heidelberg an sand Georgii tag dez heiligen martrers, 1388.

Überlieferung/Literatur

Ü: B HHStA Wien, W 194 (Salzburger Kammerbücher 2; Abschrift, 14. Jh.; Perg.) Bl. 344 (S. 709) Nr. 861.

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Empfohlene Zitierweise

RIplus URH 12 n. 28, in: Regesta Imperii Online,
URI: http://www.regesta-imperii.de/id/e6970ae9-0d87-41ca-93b5-57ae82962f56
(Abgerufen am 24.04.2024).

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