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RIplus | Urkundenregesten Hofgericht 10 - Die Zeit Karls IV. (1372-1378)

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Ks. Karl an den Bürgermeister, Rat und die Bürger der Stadt Straßburg: Als er nach Aachen kam, hat sich Hzg. Wilhelm von Jülich in seine ksl. Gnade ergeben (in vnser keiserliche gnade gegeben) und Hzg. Wenzel von Luxemburg, Limburg und Brabant, den Bruder des Ks., wieder freigelassen (ledig vnd loz wider geantwurtet vnd gelassen). Der Ks. hat Wilhelm wieder in Gnaden angenommen (czu gnaden genomen) und dankt den Adressaten, dass sie dem Reich zu Ehren bereit waren, dem Ks. Gehorsam zu leisten (vns zu sulchen sachen bereit waret zu volgen). Dafür steht er in ihrer Schuld.

Originaldatierung:
Geben zu Ache am suntag vor sante Johans tage, r. 26, i. 18.
Kanzleivermerke:
[KV:] Auf Befehl (de mandato) des Herrn Ks.: Nikolaus, Propst von Kemberg.

Überlieferung/Literatur

Ü: A AM Straßburg, AA 77 Nr. 77. - Vom rückseitig aufgedrückten Siegel Wachsreste erhalten. (mit Dat. am suntag vor Johansdage.= 20. Juni; Reste vom rückseitig aufgedrückten Siegel.

D: UB Straßburg 5 S. 790f. Nr. 1024 (als weitere A zu 1372 Juni 27).

R: Nicht in RI 8.

Kommentar

Zur Auseinandersetzung vgl. oben Nr. 40 sowie folgende Nr. 48 und insbesondere Nr. 52.

Nachträge

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Empfohlene Zitierweise

RIplus URH 10 n. 47, in: Regesta Imperii Online,
URI: http://www.regesta-imperii.de/id/bc67730e-fb59-45a8-a2c3-b4fbba6f9c76
(Abgerufen am 28.03.2024).

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