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RIplus | Urkundenregesten Hofgericht 1 - Die Zeit von Konrad I. bis Heinrich VI. (911-1197)

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Kg. Otto I. bekundet allen Reichsgetreuen: Ebf. Rutbert von Trier, des Kg. Bruder Brun und Hzg. Konrad von Lothringen sind vor ihn gekommen (ad nos venientes) und berichteten anhand einer Urk. Karls des Großen (retulerunt nobis ... habentes eciam pre manibus imperiale preceptum Caroli), daß seine Vorgänger der Trierer Kirche einige Reichsgüter, die villa Fellerich mit den Orten Zerf und Serrig und den Königsforst übergeben hatten1.

Nachdem die Urk. vor dem Kg. verlesen und von den Getreuen gebilligt worden war (preceptum ante nos recitatum et a nostris fidelibus approbatum), bekräftigt er erneut die Schenkung des Waldes und des Wildbannes an die Trierer Kirche, bestimmt die Grenzen und legt die Zahlung der Bannbuße fest.

Originaldatierung:
Dat. id. mai., a.d. 949, ind. 7, a.r. 14; act. Aquisgrani palatii.

Überlieferung/Literatur

Ü: B1 LHA Koblenz, 1 C Nr. 1 (Balduineum cum picturis; M. 14. Jh.) Bl. 54 Nr. 152.

B2 LHA Koblenz, 1 C Nr. 2 (Balduineum sine picturis; M. 14. Jh.) Bl. 57v Nr. 163.

B3 LHA Koblenz, 1 C Nr. 3 (Kleines Balduineum; M. 14. Jh.) Nr. 179.

D: MGH DD 1 S. 193f. Nr. 110. (B1–2).

R: RI 2 Nr. 175. Stumpf Nr. 175. Mötsch Nr. 37.

Anmerkungen

  1. 1D Karl d. Gr. 268 von 802 Sept. 1 (unecht).

Nachträge

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Empfohlene Zitierweise

RIplus URH 1 n. 7, in: Regesta Imperii Online,
URI: http://www.regesta-imperii.de/id/ee2d8df7-012d-458b-aec8-96523f9b650e
(Abgerufen am 23.04.2024).

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