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RIplus | Urkundenregesten Hofgericht 1 - Die Zeit von Konrad I. bis Heinrich VI. (911-1197)

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Ks. Otto II. bekundet allen Getreuen: Abt Thietfried von St. Maximin zu Trier hatte einst in Ravenna Otto I. gebeten ([i]mperialem ... adierit clementiam, postulans), seinem Kl. einige unrechtmäßigerweise in Lehen verwandelte Besitzungen zurückzugeben1 (restitui). Dem Versprechen seines Vaters und den Bitten seiner Mutter Adelheid, seiner Gattin Theophanu und des Gf. Bertolf folgend gibt er dem Kl. von seinen Besitzungen im Nahe-, Worms- und Speyergau zurück (redimus), was bisher Ebf. Rutbert von Mainz oder seine Ritter zu Lehen hatten, und verbietet künftige Umwandlung in Lehen.

Originaldatierung:
Dat. 6 kal. sept., a.i.d. 974, ind. 1, a.r. 13, a.i. 6; act. Franchonofurt.

Überlieferung/Literatur

Ü: A BN Paris, Cod. lat. 9265.

D: MGH DD 2 S. 67f. Nr. 57. (A).

R: RI 2 Nr. 636. Stumpf Nr. 605.

Kommentar

Nach D O III 95 von 992 Mai 29 ist im obigen Fall Abt Ogo als Kläger aufgetreten; s. Nr. 45.

Anmerkungen

  1. 1Nicht nachweisbar; allerdings bestätigt D O I 391 von 970 März 29 Thietfrieds Aufenthalt bei Otto I. in Ravenna; s. hier Nr. 21.

Nachträge

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Empfohlene Zitierweise

RIplus URH 1 n. 25, in: Regesta Imperii Online,
URI: http://www.regesta-imperii.de/id/e92c5f78-76b5-41b0-bd40-51e6b0ed52e4
(Abgerufen am 25.04.2024).

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