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RI II Sächsisches Haus (919-1024) - RI II,5

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Papst Johannes (XI.) bestätigt nach dem Vorbild der Päpste Nikolaus (I.) und Sergius (III.) dem Bischof Rainard von Nîmes die Klöster Saint-Gilles und (Saint-Étienne in) Tornac sowie das Dorf Franquevaux (abbatiam Salmodiensem, abbatiam sancti Aegidii et Tornacensem, villam de Vallefrancisca).

Überlieferung/Literatur

Erw.: Chr. Nemausense breve (Hist. de Languedoc, nouv. éd. V 28). Reg.: Gall. Christ. VI 433. Lit.:

Kommentar

Zur Überlieferung vgl. Wiederhold, PUU. in Frankreich IV 38 Anm. 1. Die Urkunde Johannes' XI. und die genannten Vorurkunden sind nur aus der zitierten Chr. bekannt. Diese wahrt freilich nicht die chronologische Reihenfolge und nennt das Privileg des Johannes vor dem des Sergius. Daß aber nur Johannes XI. als Urheber in Frage kommt, ergibt sich aus der Regierungszeit des Bischofs Rainard, der von 933 bis 940 nachweisbar ist.

Nachträge

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Empfohlene Zitierweise

RI II,5 n. 114, in: Regesta Imperii Online,
URI: http://www.regesta-imperii.de/id/0933-00-00_1_0_2_5_0_120_114
(Abgerufen am 25.04.2024).