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RI II Sächsisches Haus (919-1024) - RI II,4

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Provinzialsynode in Anwesenheit Heinrichs. Der Streit zwischen dem Erzbischof Pilgrim von Köln und dem Bischof Durand von Lüttich um die Diözesanzugehörigkeit des Klosters Burtscheid wird durch das Zeugnis des Bischofs Gerard von Cambrai zugunsten Lüttichs entschieden.

Überlieferung/Literatur

Gesta episc. Cameracens. III, 35 (SS. 7, 479 f.); Sigebert, Chronica (SS. 6, 355) irrtümlich zu 1022.

Kommentar

Ansatz der Synode gesichert durch DH. II. 491 (Reg. 2041). – Vgl. Jbb. Heinrichs II. 3, 260; Hauck, Kirchengeschichte 3, 433; Boye, NA. 48 (1930) 77.

Nachträge

Nachträge (1)

Nachtrag von Dr. Sebastian Beck, eingereicht am 14.10.2010.

MGH SS 7, 479f. sagt nichts darüber aus, wie der Streit zwischen Pilgrim und Durand entschieden worden ist (Vgl. Ludwig Falkenstein, Otto III. und Aachen, Hannover 1996, S. 206ff.).

Spätestens für 1227 ist die Zugehörigkeit Burtscheids zum Erzbistum Köln belegt (Erich Meuthen, Aachener Urkunden 1101-1250, Bonn 1972, S. 503).

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Empfohlene Zitierweise

RI II,4 n. 2040b, in: Regesta Imperii Online,
URI: http://www.regesta-imperii.de/id/1023-07-00_1_0_2_4_1_975_2040b
(Abgerufen am 23.04.2024).