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RI II Sächsisches Haus (919-1024) - RI II,4

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Heinrich schenkt auf Bitten der Kaiserin Kunigunde dem Kloster Michelsberg bei Bamberg 〈den Ort Gimbsheim (wie Reg. 1928) und bestimmt, daß der Abt des Klosters das Gut ohne kaiserliche Genehmigung weder verschenken und vertauschen noch als Lehen ausgeben darf, und bedroht Zuwiderhandelnde mit dem schwersten Fluch〉 und mit einer Pön von 1000 ℔ reinen Goldes, von der eine Hälfte an die königliche Kammer, die andere an das Kloster 〈für die Brüder〉 abzuführen ist. – Guntherius canc. vice Erchembaldi archiepisc. et archicap.; Fälschung aus dem Ende des 11. Jh.; M.; „Si pro deo.”

Überlieferung/Literatur

Angebl. München Hauptstaatsarchiv.

Abschrift aus den Jahren 1487–1494 in Andreas Lang, Catalogus abb. mon. S. Michaelis, Ms. hist. 2, f. 73 in der Staatlichen Bibliothek Bamberg.

Bruschius, Chronol. 87' zit. zu 1017; MG. DD. 3, 501 no. 390.

Böhmer 1164 zu 1017; Stumpf 1706.

Kommentar

Vgl. die Bemerkungen zu Reg. 1928.

Nachträge

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Empfohlene Zitierweise

RI II,4 n. 1929, in: Regesta Imperii Online,
URI: http://www.regesta-imperii.de/id/1018-00-00_3_0_2_4_1_789_1929
(Abgerufen am 19.04.2024).