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RI II Sächsisches Haus (919-1024) - RI II,4

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Heinrich schenkt dem Kloster Helmarshausen auf Bitten der Königin Kunigunde und des Bischofs Meinwerk von Paderborn den Forst Siburg und Besitzungen in fünf Dörfern im Hessengau in der Grafschaft des Grafen Dedico. – Mit großer Wahrscheinlichkeit verfaßt von GB.

Überlieferung/Literatur

Orig. und Kopien: fehlen.

Kleinsorgen, Kirchengesch. von Westphalen 1, 471 Extr. = MG. DD. 3, 316 no. 266.

Kommentar

Das verlorene Original ist nach Pfaff, Die Abtei Helmarshausen, II. Teil, in Zeitschr. des Vereins f. Hess. Geschichte u. Landeskunde 45 (1911) 5 Anm. 2 noch 1541 vorhanden gewesen, konnte aber weder von Bresslau noch von Kehr NA. 49 (1932) 89 Anm. 2 aufgefunden werden; der Auszug bei Kleinsorgen l. c. blieb somit die einzige Überlieferung; zur Echtheit vgl. auch Heinemeyer in Archiv f. Dipl. 9./10. (1963/64) 333 f. – Die Einreihung erfolgte nach Bresslaus Vorbemerkung zu DH. II. 266 auf Grund der Intervention Meinwerks. – Liste der Ortsnamen: Burmi = Gottsbüren, Kr. Hofgeismar, Hessen; Wedeckesen und Wermanessen beide wüst; Stamen = Stammen, ebenda; Humi = Hümme, ebenda; vgl. dazu Pfaff l. c. 23, 39, 48, 50.

Nachträge

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Empfohlene Zitierweise

RI II,4 n. 1783, in: Regesta Imperii Online,
URI: http://www.regesta-imperii.de/id/1013-00-00_1_0_2_4_1_543_1783
(Abgerufen am 18.04.2024).