RI II Sächsisches Haus (919-1024) - RI II,4
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Heinrich II. - RI II,4 n. 1627
(1007 vor Jänner 5), –
Heinrich beurkundet die Beilegung des Gandersheimer Streites. – Deperditum, erneuert durch DH. II. 255 (Reg. 1771); vgl. die dortigen Ausführungen.
Heinrich II. - RI II,4 n. 1627a
1007 Jänner 5, Gandersheim
Heinrich nimmt an der Weihe der Klosterkirche von Gandersheim teil. Bischof Bernward von Hildesheim und Erzbischof Willigis von Mainz konsekrieren die Kirche gemeinsam von außen, während Bernward als zuständiger Diözesanbischof die Weihe in der Kirche allein vornimmt. Nach diesen...
Heinrich II. - RI II,4 n. 1627b
1007 Jänner 6, Gandersheim
In Anwesenheit König Heinrichs nimmt Bischof Bernward von Hildesheim die Einkleidung der Nonnen von Gandersheim vor.
Heinrich II. - RI II,4 n. 1628
1007 Jänner 24, Mühlhausen
Heinrich nimmt auf Bitten des Bischofs Bernward von Hildesheim die Matrone Frederunda, Tochter des Grafen Altmann, und jene 211 Hufen in namentlich genannten Orten in seinen Schutz, die sie aus ihrem Erbgut der Kirche von Hildesheim zur Gründung eines Nonnenklosters in Steterburg übertragen...
Heinrich II. - RI II,4 n. 1629
1007 Jänner 30, Mühlhausen
Heinrich schenkt dem Kloster Helmarshausen auf Intervention seines Bruders, des Bischofs Bruno von Augsburg, eine vom Priester Adilger ererbte Besitzung in Viculis (?) in der Grafschaft des Grafen Hermann mit allem Zubehör (qualiter nos interventu Brunonis dilectissimi Augustensis episcopi,...
Heinrich II. - RI II,4 n. 1630
1007 März 6, Ladenburg
Heinrich bestätigt der bischöflichen Kirche zu Worms auf Bitten des Bischofs Burkhard seine und seiner Vorgänger Verleihungen 〈und schenkt dem Domkapitel zwei Kirchen〉 (quatinus ... beatissimi apostolorum principis Petri veneratione, in cuius honore Wormaciensis episcopatus fundatus esse...
Heinrich II. - RI II,4 n. 1631
1007 April 2, Neuburg
Im Königsgericht, das unter Vorsitz Heinrichs in Neuburg (a. d. Donau) stattfindet (Beisitzer: die Bischöfe Bruno von Augsburg, Werner von Straßburg, Lampert von Konstanz, Udalrich von Chur, Udalrich von Trient, die Äbte Odilo von Cluny, Liuzo von Leno, Hugo von Farfa, Bonus von S. Apollinare...
Heinrich II. - RI II,4 n. 1631a
1007 April 6, Regensburg
Heinrich feiert das Osterfest. – Boten der heidnischen Liutizen sowie der Stadt Livilni (?) und des Herzogs Jaromir von Böhmen erscheinen vor dem König und berichten von kriegerischen Plänen des Herzogs Boleslaw von Polen, der versucht hatte, sie durch Geld und Versprechungen auf seine Seite zu...
Heinrich II. - RI II,4 n. 1631b
1007 (nach April 6–Mai), –
Beginn des Polenkrieges. Nach dem Eintreffen der deutschen Kriegserklärung (vgl. Reg. 1631 a) fällt Herzog Boleslaw von Polen unter Bruch des Abkommens mit den Magdeburgern verwüstend in den Gau Morezini (gegenüber von Magdeburg) ein. Die edlen Sachsen Liudolf, Tadilan und Tadi sowie die...
Heinrich II. - RI II,4 n. 1632
1007 April 10, Regensburg
Heinrich bestätigt dem Kloster S. Salvatore di Monte Amiata die namentlich genannten Besitzungen und Rechte (in usum fratrum per hoc nostrum preceptum ... largimus, videlicet Rotam cardosam, quae nunc Burgoricho nuncupatur, et medietatem curte sancti Sebastiani et burgo de Uultiole et curte de...
Heinrich II. - RI II,4 n. 1633
1007 April 15, Regensburg
Heinrich schenkt dem Nonnenkloster Bergen die einstige Besitzung des Grafen Ernst in Dollnstein (Kr. Eichstätt, Mittelfranken) im Schwabfeldgau in der Grafschaft des Grafen Werinhar mit allem Zubehör zu freiem Verfügungsrecht zum Nutzen des Klosters und verleiht der Äbtissin das Recht, den Vogt...
Heinrich II. - RI II,4 n. 1634
1007 April 15, Regensburg
Heinrich schenkt dem Nonnenkloster Neuburg a. d. Donau die Güter Tagmersheim (Kr. Donauwörth, Schwaben/Bayern) mit dem Wald, Mering (Kr. Friedberg, Oberbayern) und Zell (Kr. Neuburg/Donau). – Eberhardus canc. vice Willigisi archicanc.; Fälschung aus dem 14. Jh., die dem DH. II. 131 (Reg. 1633)...
Heinrich II. - RI II,4 n. 1635
1007 – –, Regensburg
Heinrich bestätigt der bischöflichen Kirche zu Vercelli auf Grund der vorgelegten Urkunden Karls III. und Ottos III. die namentlich genannten Besitzungen (quia cortem regiam que dicitur Orco et vallem Cleui et omnia eius pertinentia sancto Eusebio donavimus in perpetuum secundum preceptum domni...
Heinrich II. - RI II,4 n. 1636
1007 April 17, See
Heinrich vertauscht auf Bitten des Bischofs Christian von Passau und dessen Vogtes Gumpo sowie der übrigen Priester an die Passauer Kirche seine Güter Ernsdorf und Albern gegen das Gut Treffen mit allem Zubehör zu freiem Verfügungsrecht zum Nutzen des Bistums, doch sind von dem Tausche zwei...
Heinrich II. - RI II,4 n. 1637
1007 Mai 6, Bamberg
Heinrich schenkt der Kirche zu Bamberg sein Gut Hallstadt (Kr. Bamberg) sowie seine übrigen Besitzungen mit allem Zubehör in der Grafschaft des Grafen Adalbert im Regnitzgau (qualiter nos ... quoddam praedium Halstat dictum in comitatu Adelberti comitis et in pago Ratenzgouue dicto situm,...
Heinrich II. - RI II,4 n. 1638
1007 Mai 6, Bamberg
Heinrich schenkt der Kirche zu Bamberg seine gesamten Besitzungen mit allem Zubehör in der Grafschaft Dietmars im Gau Volkfeld (Franken, um die Volkach) (qualiter nos ... universum nostri iuris predium, quocumque locorum in comitatu Dietmari comitis et in pago Volcfelt dicto habeatur situm,...
Heinrich II. - RI II,4 n. 1639
1007 Mai 10, Bamberg
Heinrich schenkt dem Bistum Freising auf Intervention der Königin Kunigunde und des Erzbischofs Tagino von Magdeburg sein Gut Katsch (Obersteiermark, BH. Murau) zu freiem Verfügungsrecht zum Nutzen des Bistums und verleiht für dieses Gut die Immunität sowie das Recht der Vogteinsetzung durch...
Heinrich II. - RI II,4 n. 1640
1007 Mai 10, Bamberg
Heinrich schenkt der bischöflichen Kirche von Freising auf Intervention der Königin Kunigunde, des Kanzlers Eberhard und des Bischofs Egilbert seine Güter Oberwölz und Lind (Obersteiermark, BH. Murau) in der Grafschaft des Grafen Adalbero mit allem Zubehör zu freiem Verfügungsrecht zum Nutzen...
Heinrich II. - RI II,4 n. 1641
1007 Mai 13, Bamberg
Heinrich schenkt dem Grafen Ascwin auf Intervention der Königin Kunigunde sein Gut Ering (Kr. Pfarrkirchen, Niederbayern) im Rottgau in der Grafschaft des Grafen Gerold mit allem Zubehör und zu freiem Verfügungsrecht (qualiter nos interventu dilectissimae contectalis nostrae Cunigundae...
Heinrich II. - RI II,4 n. 1641a
1007 (vor Mai 25), –
Heinrich gelingt es in mehrmaligen Verhandlungen, den ihm nahestehenden Bischof Heinrich von Würzburg gegen Entschädigung zur Abtretung des Regnitzgaues für das zu gründende Bistum Bamberg zu bewegen (vgl. Reg. 1641 b). Dafür verpflichtet sich der König in einem geheimen Abkommen, das Bistum...
Heinrich II. - RI II,4 n. 1641b
1007 Mai 25, Mainz
Synode. Heinrich erwirbt für das zu gründende Bistum Bamberg im 6. (richtig 5.) Jahre seiner Herrschaft einen Teil der Würzburger Diözese, und zwar die Grafschaft Regnitzgau (um die Regnitz) sowie einen Teil des Gaues Volkfeld (um die Volkach) zwischen den Flüssen Aurach und Regnitz. Als...
Heinrich II. - RI II,4 n. 1641c
1007 (nach Mai 25), –
Heinrich schickt mit Zustimmung der Mainzer Synode (Reg. 1641 b) seine beiden Kapläne Alberich und Ludwig mit einem Brief des Bischofs Heinrich von Würzburg nach Rom, um die Gründung des Bistums Bamberg durch päpstliche Autorität zum Abschluß zu bringen.
Heinrich II. - RI II,4 n. 1641d
1007 (nach Mai 25), –
Nach dem Vorstoß des Polenherzogs Boleslaw bis vor Magdeburg (vgl. Reg. 1631 b) sammeln sich zögernd die Sachsen, die widerwillig unter der Führung des Erzbischofs Tagino von Magdeburg die Verfolgung des Feindes aufnehmen. Man gelangt bis Jüterbog (Bz. Potsdam), wo das schlecht vorbereitete...
Heinrich II. - RI II,4 n. 1642
1007 Mai 27, Mainz
Heinrich bestätigt der erzbischöflichen Kirche von Mainz auf Bitten des Erzbischofs Willigis alle Schenkungen seiner Vorgänger, nämlich die Eigenklöster und Eigenkirchen mit all ihren Nutzungen, die Münz- und Zollrechte, die Dörfer, die freien und unfreien Hintersassen, ferner die Immunität und...
Heinrich II. - RI II,4 n. 1643
1007 Juni 4, Mainz
Heinrich verleiht auf Intervention des Bischofs Notker von Tongern (!) und Lüttich dessen Eigenkloster Thorn das Markt- und Zollrecht sowie die Gerichtsbarkeit daselbst und bestätigt die dem Kloster vom genannten Bischof geschenkten Kirchen von Breda (Pro v. Nordbrabant, Niederlande?),...
Heinrich II. - RI II,4 n. 1644
1007 Juli 8, Aachen
Heinrich schenkt dem Marienstift zu Aachen 〈den Zoll und den Bann zu Traben-Trarbach (Kr. Zell, Koblenz) und bestätigt ihm den Besitz der dortigen Kirche〉. – Fälschung, der nach Bresslaus Vorbemerkung zu DH. II. 141 eine echte Urkunde Heinrichs II. zugrunde liegt, aus der die von BA stammende...
Heinrich II. - RI II,4 n. 1644a
1007 (Juli–August), –
Feldzug gegen Graf Balduin IV. von Flandern. Das Heer sammelt sich (wahrscheinlich bei Aachen) zum festgesetzten Zeitpunkt (vgl. Reg. 1621 a) und zieht mit dem König an die Schelde, wo Balduin den Übergang verhindern kann. Heimlich läßt Heinrich an anderer Stelle Truppen übersetzen, die den...
Heinrich II. - RI II,4 n. 1644b
1007 August 19, Gent
Heinrich zieht in Gent ein. Einige Vasallen des Grafen Balduin IV. von Flandern geraten in Gefangenschaft. – Der König besucht das Kloster St. Bavo, wo ihn die Mönche ehrenvoll empfangen. Das Kloster und seine Besitzungen werden geschont.
Heinrich II. - RI II,4 n. 1644c
1007 (Oktober), (Aachen)
Graf Balduin IV. von Flandern unterwirft sich dem König und stellt Geiseln. – Nach den Ann. Coloniens. (SS. 1, 99) hatte 1007 auch Graf Lambert vom Hennegau, ein Parteigänger Balduins, seinen Frieden mit dem König gemacht.
Heinrich II. - RI II,4 n. 1645
1007 Oktober 22, Aachen
Heinrich verleiht der bischöflichen Kirche zu Cambrai auf Intervention des Erzbischofs Heribert von Köln die Grafschaft Cambrai zur freien Verfügungsgewalt des Bischofs Erlwin und seiner Nachfolger mit dem Rechte, den Grafen zu ernennen und Gericht zu halten (qualiter nos tam animae nostrae...
Heinrich II. - RI II,4 n. 1645a
1007 (November 1), (Frankfurt)
Synode, von Heinrich einberufen (Thietmar VI, 30). Anwesend sind nach dem Protokoll (Reg. 1646) 8 Erzbischöfe und 27 Bischöfe sowie die Königin Kunigunde. Der König, der vor der Versammlung auf die Knie gefallen war und den Erzbischof Willigis von Mainz aufgehoben hatte, erklärt in einer...
Heinrich II. - RI II,4 n. 1646
1007 November 1, Frankfurt
Protokoll der Synode. Anwesend sind neben König Heinrich die Erzbischöfe Willigis von Mainz, Liudolf von Trier, Hartwig von Salzburg, Heribert von Köln, Tagino von Magdeburg, Burkhard von Lyon, Baldolf von Tarentaisc, Anastasius von Ungarn und die Bischöfe Rather von Paderborn, Megingaud von...
Heinrich II. - RI II,4 n. 1647
1007 November 1, Frankfurt
Heinrich schenkt dem Bistum Bamberg, welches er mit päpstlicher Genehmigung und mit Zustimmung des Bischofs Heinrich von Würzburg und der übrigen geistlichen und weltlichen Großen aus seinem Eigengut zu Ehren der Mutter Gottes, der Apostel Petrus und Paulus und der Märtyrer Kilian und Georg...
Heinrich II. - RI II,4 n. 1648
(1007–1012) – –, –
Heinrich tauscht von Abt Godehard von Hersfeld für das Bistum Bamberg die Orte Büttelsbronn und Fuchsstadt ein. – Deperditum, von Bloch NA. 19 (1894) 630 ff. aus einem Michelsberger Güterverzeichnis (Giesebrecht, Kaiserzeit 2 5, 600) erschlossen; vgl. auch Bresslaus Vorbemerkung zu DH. II. 332...
Heinrich II. - RI II,4 n. 1649
– – –, –
Heinrich schenkt dem Bistum Bamberg die Abtei Schuttern. – Deperditum, erwähnt in DK. II. 13; vgl. Guttenberg no. 60.
Heinrich II. - RI II,4 n. 1650
– – –, –
Heinrich schenkt dem Bistum Bamberg das Gut Rottenmann (Steiermark, BH. Liezen). – Deperditum, erwähnt in DH. III. 224; vgl. Guttenberg no. 66 und H. Pirchegger in Festschrift des Haus-, Hof- u. Staatsarchivs 1, 258 ff.
Heinrich II. - RI II,4 n. 1651
1007 November 1, Frankfurt
Heinrich schenkt dem Bistum Bamberg den Ort Nittenau (Oberpfalz, Kr. Roding) im Donaugau in der Grafschaft des Grafen Ruodpert mit allem Zubehör zu freiem Verfügungsrecht zum Nutzen des Bistums (quia nos nostrae quendam proprietatis locum Nittenǒuua dictum in pago Tǒnohkǒa et in comitatu...
Heinrich II. - RI II,4 n. 1652
1007 November 1, Frankfurt
Heinrich schenkt dem Bistum Bamberg den Ort Bad Abbach (Niederbayern, Kr. Kelheim) mit allem Zubehör zu freiem Verfügungsrecht zum Nutzen des Bistums (quia nos nostrae quendam proprietatis locum Ahabah dictum in pago et in comitatu comitis situm ad ... episcopalem sedem Babenberc ... donamus)....
Heinrich II. - RI II,4 n. 1653
1007 November 1, Frankfurt
Heinrich schenkt dem Bistum Bamberg den Ort Sontheim a. d. Günz (Schwaben-Bayern, Kr. Memmingen) im Gau Durihin in der Grafschaft des Grafen Riwin mit allem Zubehör zu freiem Verfügungsrecht zum Nutzen des Bistums (quia nos nostrae quendam proprietatis locum Suntheim dictum in pago Durihin et...
Heinrich II. - RI II,4 n. 1654
1007 November 1, Frankfurt
Heinrich schenkt dem Bistum Bamberg den Ort Attersee (OÖ., BH. Vöcklabruck) im Attergau in der Grafschaft des Grafen Gebhard mit allem Zubehör zu freiem Verfügungsrecht zum Nutzen des Bistums (quia nos nostrae proprietatis quendam locum Aterahof dictum in pago Ateragowi et in comitatu Gebehardi...
Heinrich II. - RI II,4 n. 1655
1007 November 1, Frankfurt
Heinrich schenkt dem Bistum Bamberg den Ort Seedorf (Südwürttemberg, Kr. Rottweil) im Baargau in der Grafschaft des Grafen Hiltibold mit allem Zubehör zu freiem Verfügungsrecht zum Nutzen des Bistums (quia nos nostrae quendam proprietatis locum Sedorf dictum in pago Para et in comitatu...
Heinrich II. - RI II,4 n. 1656
1007 November 1, Frankfurt
Heinrich schenkt dem Bistum Bamberg den Ort Holzgerlingen (Nordwürttemberg, Kr. Böblingen) im Gau Glehuntra in der Grafschaft des Grafen Hugo mit allem Zubehör zu freiem Verfügungsrecht zum Nutzen des Bistums (quia nos nostrae quendam proprietatis locum Holzgerninga dictum in pago Glehuntra et...
Heinrich II. - RI II,4 n. 1657
1007 November 1, Frankfurt
Heinrich schenkt dem Domkapitel des Bistums Bamberg den Ort Pförring (Oberbayern, Kr. Ingolstadt) im Kelsgau in der Grafschaft Nordgau des Grafen Berengar mit allem Zubehör zu freiem Verfügungsrecht zum Nutzen des Domkapitels sowie mit dem freien Vogtwahlrecht. Außerdem werden den Domherrn...
Heinrich II. - RI II,4 n. 1658
1007 November 1, Frankfurt
Heinrich schenkt dem Domkapitel des Bistums Bamberg den Ort Fürth (b. Nürnberg) im Nordgau in der Grafschaft des Grafen Berengar mit allem Zubehör zu freiem Verfügungsrecht zum Nutzen des Domkapitels mit dem Recht der freien Vogtwahl. – Eberhardus canc. vice Uuilligisi archicap.; bis auf den...
Heinrich II. - RI II,4 n. 1659
1007 November 1, Frankfurt
Heinrich schenkt dem Domkapitel des Bistums Bamberg den Ort Holzheim (Oberpfalz, Kr. Burglengenfeld) im Gau Horevun in der Grafschaft des Grafen Uto mit allem Zubehör zu freiem Verfügungsrecht zum Nutzen des Domkapitels mit dem Recht der freien Vogtwahl. – Eberhardus canc. vice Uuilligisi...
Heinrich II. - RI II,4 n. 1660
1007 November 1, Frankfurt
Heinrich schenkt dem Bistum Bamberg den Ort Nagold (Südwürttemberg) im Nagoldgau in der Grafschaft des Grafen Werner mit allem Zubehör zu freiem Verfügungsrecht zum Nutzen des Bistums. – Eberhardus canc. vice Uuilligisi archicap.; bis auf den Orts-, Gau- und Grafennamen und einige unbedeutende...
Heinrich II. - RI II,4 n. 1661
1007 November 1, Frankfurt
Heinrich schenkt dem Bistum Bamberg den Ort Mönchsdeggingen (Schwaben/Bayern, Kr. Nördlingen) im Riesgau in der Grafschaft des Grafen Sieghard mit allem Zubehör zu freiem Verfügungsrecht zum Nutzen des Bistums. – Eberhardus canc. vice Uuilligisi archicap.; das Diplom ist das erste Stücke einer...
Heinrich II. - RI II,4 n. 1662
1007 November 1, Frankfurt
Heinrich schenkt dem Bistum Bamberg den Ort Nußbach (Südbaden, Kr. Offenburg) im Gau Ortenau in der Grafschaft des Grafen Hessin mit allem Zubehör zu freiem Verfügungsrecht zum Nutzen des Bistums. – Eberhardus canc. vice Uuilligisi archicap.; bis auf den Orts-, Gau- und Grafennamen eine...
Heinrich II. - RI II,4 n. 1663
1007 November 1, Frankfurt
Heinrich schenkt dem Bistum Bamberg seine teils von seiner Mutter ererbten und teils von der Rilint empfangenen Besitzungen zu Reichenhall (Oberbayern) im Salzburggau in der Grafschaft des Grafen Thimo mit allem Zubehör zu freiem Verfügungsrecht zum Nutzen des Bistums (quia nos talia bona atque...
Heinrich II. - RI II,4 n. 1664
1007 November 1, Frankfurt
Heinrich schenkt dem Bistum Bamberg den Ort Mattighofen (OÖ., BH. Braunau) in der Grafschaft des Grafen Gebhard mit allem Zubehör zu freiem Verfügungsrecht zum Nutzen des Bistums. – Eberhardus canc. vice Uuilligisi archicap.; bis auf den Orts-, Gau- und Grafennamen, die später nachgetragen...