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RI II Sächsisches Haus (919-1024) - RI II,4

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Synode in Anwesenheit Heinrichs. Erzbischof Hartwig von Salzburg erhebt Klage gegen Bischof Gebhardt von Regensburg, und Bischof Dietrich von Metz wird vom König beschuldigt, ihn bei Papst Sergius IV. brieflich verleumdet zu haben. Dem Bischof Thietmar von Merseburg wird die Wiederherstellung seiner Diözese versprochen. König Heinrich gewährt vielen Schuldigen Verzeihung.

Überlieferung/Literatur

Thietmar VI, 60; Ann. Quedlinburg. (SS. 3, 81); Chronica episc. Merseburg. (SS. 10, 174) setzt die Synode für den 7. Mai an.

Kommentar

Vgl. Guttenberg, Regg. d. Bischöfe v. Bamberg no. 104; Jbb. Heinrichs II. 2, 324 und ebenda 215 zu den Vorwürfen gegen den Regensburger Bischof; Zimmermann, Papstregg. no. 1065; H. Renn, Luxemburger Grafenhaus, in Rhein. Archiv 39 (1941) 95; zur allmählichen Wiederherstellung der Merseburger Diözese vgl. R. Holtzmann in Sachsen u. Anhalt 2 (1926) 68. – Boye ZRG. kan. Abt. 18 (1929) 187, 249 und NA. 48 (1930) 73.

Nachträge

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Empfohlene Zitierweise

RI II,4 n. 1757c, in: Regesta Imperii Online,
URI: http://www.regesta-imperii.de/id/1012-05-06_2_0_2_4_1_482_1757c
(Abgerufen am 19.04.2024).