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RI II Sächsisches Haus (919-1024) - RI II,4

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Heinrich schenkt dem Domkapitel des Bistums Bamberg den Ort Holzheim (Oberpfalz, Kr. Burglengenfeld) im Gau Horevun in der Grafschaft des Grafen Uto mit allem Zubehör zu freiem Verfügungsrecht zum Nutzen des Domkapitels mit dem Recht der freien Vogtwahl. – Eberhardus canc. vice Uuilligisi archicap.; bis auf den Orts-, Gau- und Grafennamen eine wörtliche Wiederholung von DH. II. 151 (Reg. 1657), geschrieben, mit Ausnahme der von Ba. I später hinzugefügten Datierung, von ED; M.; SI. 2; „Saluberrimis igitur sacri.”

Überlieferung/Literatur

München Hauptstaatsarchiv (A).

Heyberger, Ichnographia Babenb. 1, 74 unvollständig aus A; MG. DD. 3, 182 no. 153.

Böhmer 1013; Stumpf 1470; Guttenberg 71.

Nachträge

Nachträge (1)

Nachtrag von Dr. Reinhard H. Seitz, eingereicht am 03.05.2014.

Es handelt sich hierbei nicht um ein oberpfälzisches Holzheim, sondern um ein in Horb am Neckar entweder aufgegangenes oder nahe dabei abgegangenes Holzheim. Der Gauname Horevun lebt in Horb am Neckar weiter.

Vgl. Reinhard H. Seitz, Holzheim, Horb am Neckar und eine Schenkung an Bamberg 1007. Zur Lokalisierung des locus Holzheim im pagus Horevun in der Grafschaft des Vto, in: Blätter für oberdeutsche Namenforschung 44 (2007), S. 5 - 48.

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Empfohlene Zitierweise

RI II,4 n. 1659, in: Regesta Imperii Online,
URI: http://www.regesta-imperii.de/id/1007-11-01_9_0_2_4_1_345_1659
(Abgerufen am 29.03.2024).