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RI II Sächsisches Haus (919-1024) - RI II,4

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Heinrich bestätigt dem Kloster Weissenburg auf Bitten des Abtes Liuthard die von Pippin geschenkte und von den folgenden Herrschern bestätigte Mark innerhalb angegebener Grenzen sowie die Immunität. – Verkürzte Wiederholung des von Sickel als nicht ganz echt betrachteten DO. II. 15 (vgl. MIÖG. 2. Ergbd. 84 ff.). Nach Bresslaus Vorbemerkung ist das DH. II. 35 (wie auch die weiteren Bestätigungen DK. II. 148, DH. III. 58, DH. IV. 195) zweifellos echt; das völlig zeitgemäße Protokoll ist außerhalb der Kanzlei entstanden; M.; „Omnibus episcopis abbatibus.”

Überlieferung/Literatur

fehlt.

Kopialbuch vom Jahre 1491 p. 15 im Staatsarchiv Speyer; Liber priv. Weissenburgensium von 1580 f. 6' im Haus-, Hof- und Staatsarchiv Wien.

Peutinger, Sermones convivales (Straßburg 1506) d 4' zit.; MG. DD. 3, 39 no. 35.

Stumpf 1342.

Kommentar

Nach H. Werle in Archiv f. mittelrheinische Kirchengeschichte 8 (1956) 333 f. soll das Kloster durch DH. II. 35 wieder reichsunmittelbar geworden sein; zur Sache vgl. E. Herr in Beiträge zur Landes- und Volkskunde v. Elsaß-Lothringen 34 (1908) 1 ff.

Nachträge

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Empfohlene Zitierweise

RI II,4 n. 1526, in: Regesta Imperii Online,
URI: http://www.regesta-imperii.de/id/1003-01-15_2_0_2_4_1_112_1526
(Abgerufen am 18.04.2024).